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Abschlussbericht_PowerTower - Projektlabor - TU Berlin

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wurden. Alle Überlegungen wurden meist mit der Gesamtgruppe diskutiert<br />

und Verständnislücken als bald geklärt. Die anschließende Aufteilung<br />

in kleinere Untergruppen verlief gut, wobei die Gruppengrenzen zum Teil<br />

etwas fließend waren, was sich aber als nicht unvorteilhaft herausstellte.<br />

Auch der Arbeitsaufwand in den Kleingruppen war unterschiedlich.<br />

Hier kam es dann doch zu dem unerwünschten Effekt, dass große Teile<br />

der Arbeit auf Einzelpersonen umgelegt wurde. Nach dem Jahreswechsel<br />

wurde der Ablauf des Labors in der gesamten Gruppe zunehmend unorganisierter,<br />

was auf Klausurstress, Terminstress innerhalb des <strong>Projektlabor</strong><br />

und sicherlich auch auf die Nachlässigkeit aller Gruppenmitglieder<br />

zurückzuführen ist. Trotzdem schafften wir es, alle Schaltung bis zum<br />

Stöpseltermin auf Platinen und zum Funktionieren zu bringen.<br />

Persönlicher Kommentar zum <strong>Projektlabor</strong> Das <strong>Projektlabor</strong> ist eine wirklich<br />

gute Einrichtung und meiner Meinung nach jedem Elektrotechnikstudenten<br />

im Grundstudium zu empfehlen; einerseits als Abwechslung zum<br />

normalen Studienalltag und andererseits als Motivationsschub und Praxisbezug.<br />

Auch die Arbeitsweise fördert (bei ausreichendem Engagement<br />

des Teilnehmers) selbständige und verantwortungsvolle Zusammenarbeit<br />

in einer Gruppe.<br />

Die Arbeitsweise als offenes Labor ist meiner Meinung nach auch sehr gut.<br />

Leider entstehen hierdurch Probleme (vor allem durch das unterschiedlich<br />

starke “Engagement“ der Teilnehmer), die in einer stärker hierarchisch<br />

geprägten Labororganisation vermieden werden könnten. (Und hierbei ist<br />

nicht unbedingt gemeint, dass die Hierarchie von den Betreuern ausgehen<br />

muss!) Solche Probleme wirken sich vor allem in einer mangelhaften<br />

Kommunikation aus:<br />

1. Das Forum ist eine sehr gute Einrichtung, aber es kann nur wirklich<br />

zur Effektivität beitragen, wenn es von allen (Teilnehmern wie Betreuern)<br />

regelmäßig und auch entsprechend oft genutzt wird. Telefonate und<br />

mündliche Absprachen sind wichtig und gut, führen aber zu Informationslücken<br />

und Gerüchten. Nur was geschrieben im Forum (oder auf der<br />

Website) steht, ist sinnvolle und hilfreiche Kommunikation.<br />

2. Es gibt zwar durch die Einführung der Ehrenämter für viele Bereiche<br />

Spezialisten, trotzdem sollten diese Gruppen jeweils einen Hauptverantwortlichen<br />

und damit auch (“All2“-)Wissenden bestimmen. Daraus sollte<br />

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