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Abschlussbericht_PowerTower - Projektlabor - TU Berlin

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C 5 über den Transistor. Durch Variation von R 5 und den Tiefpässen kann<br />

die Netzsynchronisation präzisiert werden.<br />

Teilschaltung 2 (OPV 2) : Der zweite OPV ist als Integrierer geschaltet.<br />

Er wird bei jedem Nulldurchgang mittels des Transistors zurückgesetzt,<br />

es ergibt sich also eine Sägezahnspannung am Ausgang. Um eine lineare<br />

Dimmung zu gewährleisten wird über R 1 und C 3 eine Netzanpassung<br />

vorgenommen. Der Spannungsteiler R 12 , R 13 bestimmt den Maximalwert<br />

des Sägezahns. Dieser muss knapp unter 5V liegen um den Dimmer später<br />

voll aussteuern zu können.<br />

Abbildung 9.56: Teilschaltung 2: OPV 2 als Integrierer<br />

Teilschaltung 3 (OPV 3) : Der netzsynchrone Sägezahn wird nun im dritten<br />

OPV mit dem regelbaren Eingangssignal verglichen. Der Output ist<br />

eine zum Nulldurchgang der Netzspannung synchrone Rechteckspannung,<br />

bei der sich die steigende Flanke abhängig vom Eingangssignal verschieben<br />

lässt.Dieses Verfahren wird als Pulsweitenmodulation bezeichnet, hier<br />

besteht die Besonderheit darin, dass die fallende Flanke immer im Nulldurchgang<br />

der Netzspannung liegt.<br />

Am letzten Diagramm lässt sich sehr leicht erkennen, dass das Rechtecksignal<br />

(blau) über das grüne Eingangssignal gesteuert wird. Im Bereich<br />

zwischen 1,9 und 5 Volt kann man die Länge der Rechtecke einstellen.<br />

Später wird dieses Rechtecksignal im Optokoppler bzw. am Triac eine<br />

Zündung hervorrufen und unser Phasenanschnitt ist komplett. Details<br />

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