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Abschlussbericht_PowerTower - Projektlabor - TU Berlin

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Endgültige Schaltung und ihre Funktionsweise Letztendlich entstand folgende<br />

Schaltung: Die auf dem Plan eingetragenen Pinbezeichnungen beziehen<br />

sich auf die Belegung des Busses:<br />

PIN 1: +5V DC<br />

PIN 2: AGND<br />

PIN 3: +15V DC<br />

PIN 4: DGND<br />

PIN 5: -15V DC<br />

PIN 12: Masterausgang<br />

PIN 23: Mastereingang<br />

Das Eingangssignal stammt von einem Stromwandler, der auf einer Platine<br />

der Gruppe 1 angebracht ist. Die Dioden D 1 und D 2 stellen einen<br />

Überspannungsschutz für die Operationsverstärker dar, für den Fall, dass<br />

bei nicht-angelegter Versorgungsspannung ein zu hohes Eingangssignal<br />

anliegen würde. Da die Sekundärspule im sekundären Kurzschluss betrieben<br />

wird, ist ein OPV als Invertierer beschaltet notwendig (linker OPV).<br />

Die Offsetspannung des OPV wird vom Widerstand R 1 verstärkt und vom<br />

Innenwiderstand der Sekundärspule abgeschwächt und tritt am Ausgang<br />

des OPV als Gleichspannungsglied auf. Um dieses zu kompensieren werden<br />

C 1 und R 2 geschaltet. Dies ist möglich, weil bei Gleichspannung nur<br />

der Widerstand R 2 als Rückführung wirken kann.<br />

Der ankommende Strom, welcher über R 1 fließt kann 0, 16A nicht überschreiten<br />

(wenn man annimmt, dass die Sicherung spätestens bei 16A<br />

abschaltet und der Stromwandler davon den hundertsten Teil liefert) und<br />

da der Ausgangsstrom des OPV 5mA nicht überschreiten kann, muss eine<br />

zusätzliche Stromverstärkung durch die beiden Transistoren Q 1 und<br />

Q 2 realisiert werden. Dabei passieren Ströme in negativer Richtung den<br />

oberen und Ströme in positiver Richtung den unteren Transistor. Die Widerstände<br />

R 3 und R 4 dienen dazu, dass nicht die gesamte an den Transistoren<br />

anliegende Versorgungsspannung an ihnen selbst abfällt. Das Element<br />

aus den beiden Transistoren und den anliegenden Schutzwiderständen befindet<br />

sich innerhalb der Rückführungsschleife des OPV, dass deren nichtlinearen<br />

Eigenschaften nicht im Ausgangssignal erscheinen. Die nachfolgende<br />

Diode D 3 entkoppelt die negative Halbwelle, von welcher dann C 4<br />

(C 2 und C 3 sind im Schaltplan nicht eingezeichnet da sie lediglich über der<br />

Versorgungsspannung des OPV geschaltet sind um kurzfristige Schwankungen<br />

auszugleichen) den Scheitelwert speichert. R 5 dient dem Konden-<br />

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