Magazin 197403

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Gemeinsame Obung In Triangel
"übung erfolgreich abgeschlossen",
konnte de' Leiter der THW-Jugendgruppe,
Norbert Plagge, und Jugendfeuerwehrwart
Peter Rudert an den
Kreisbeauftragten des Technischen
Hilfswerks, Claus Kronenberg, melden.
Mit dem Abbruch der Zelte ging ein
dreitägiges gemeinsames Trainingslager
der Jugendfeuerwehr Triangel
und der Jugendgruppe des THW­
Ortsverbandes Gifhorn zu Ende. das
von Freitag bis Sonntag dauerte.
Besonders am Sonnabend, als Filme
über den Einsatz des Gifhorner THW
gezeigt wurden , und am Sonntagfrüh
bei den Demonstrationen der Jugendwehr
mit technischem Gerät fanden
sich zahlreiche Zuschauer aus Triangel
und der Umgebung ein, um sich über
das zu informieren, was sich am
Wochenende auf dem Gelände neben
dem neuen Sportlerheim da tat. Unter
ihnen Bürgermeister Gerhard Rudert
und Ratsherr Wolff von der Sahl.
Der THW-Kreisbeauftragte bedankte
Helfer beider Organisationen
einen Trümmersteg.
Rudert und Norbert Plagge an der
Spitze.
Neun Teilnehmer am Lager stellte die
Jugendwehr in der Freiwilligen Feuerwehr
Triangel, 21 Teilnehmer die
Jugendgruppe des THW.
Kampiert wurde in zwei Gruppenzelten
für 15 und 25 Personen und acht
kleineren Zelten. Feldkoch Manfred­
Otto Schulz sorgte mit der Feldküche
des THW für die Verpflegung der
Gruppen. Wegen des plötzlichen
Kälteeinbruchs kamen den Lagerteilnehmern
die beheizbaren Fahrzeuge
des THW sehr zustatten.
Insgesamt acht Fahrzeuge umfaßte der
Fuhrpark des Lagers in Triangel.
Zu den übungen, die von den
Gruppen gemeinsam absolviert
wurden , gehörte ein Nachteinsatz,
wobei eine Einsatzstelle mit Scheinwerfern
ausgeleuchtet werden mußte
und von den älteren Helfern der
Einsatz von Gesteinsbohrungen
demonstriert wurde. Die Jugendfeuerwehr
wartete mit einer Wasserübung
und Proben aus der Grundausbildung
auf. Gemeinsam wurde
außerdem aus Stangen und Bohlen
ein Trümmersteg errichtet, wie er in
Katastrophenfällen als Notbrücke
Verwendung findet. Daß man in einem
Katastrophenfall oder auch schon bei
gemeinsamen Einsätzen Hand in Hand
arbeitet, konnte hier von den jungen
Helfern beider Organisationen einer
interessierten öffentlichkeit
demonstriert werden.
H. Beißner
Orlentlerungsfahrt
Zu einer Orientierungsfahrt startete
der THW-Ortsverband Wittlage im
November. Zu früher Stunde wurde
den Fahrtteilnehmern vom Schiedsrichterkollegium
der II Fahrplanu mit
dem erforderlichen Kartenmaterial am
Start - in der Gemeinde Bohmte -
ausgehändigt. Verantwortlich für die
übung zeichneten Ortsbeauftragter
Rainer Michaelis sowie die GF
Herbert, Truschkowski und Iwohn.
Die Gesamtstrecke, die sich im
wesentlichen auf den Landkreis
Osnabrück beschränkte, umfaßte
nahezu 90 Kilometer. Die Fahrtstrecke
war in einzelne Abschnitte unterteilt
worden. An diesen Streckenabschnittsposten
erhielten die
einzelnen Fahrtgruppen verschiedene
Zusatzaufgaben, die dem THW­
Ausbildungsprogramm entnommen
worden waren. So mußten die Helfer
den Inhalt der Trageausrüstung
(B-Satz), den Aufbau des Bergungsdienstes
und der anderen Fachdienste,
die fünf Phasen der Bergung notieren
sowie Fragen aus dem Bereich der
lebensrettenden Sofortmaßnahmen am
Unfallort beantworten. Auch durch
unwegsames Gelände führte die
Strecke die Wittlager THW-Helfer.
Am späten Nachmittag trafen die
einzelnen Fahrzeuge dann in mehr
oder weniger großen Abständen am
Ziel in der Gemeinde Buer ein. Hier
gab Ortsbeauftragter R. Michaelis den
Lösungssatz der Buchstaben-Zusatzaufgabe
bekannt. Er lautete: "Helfen
will gelernt sein! " Die ersten zwei
Plätze belegten die Helfer Jösting,
Michaelis, Rattemeyer und Grönemeyer,
Herde und Kollberg. Zu der im
kommenden Jahr stattfindenden
20-Jahr-Feier des THW-Ortsverbandes
Wittlage solle ebenfalls in Zusammenarbeit
mit der Freiwilligen Feuerwehr
und dem DRK eine Orientierungsfahrt
durchgeführt werden, erklärte Ortsbeauftragter
Michaelis.
E. G.
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sich bei beiden für das Entgegenkommen,
durch das diese gemeinsame
übung erst möglich wurde.
Bürgermeister Rudert hatte den
Gruppen für bestimmte Vorhaben,
beispielsweise die Filmvorführungen,
das Sportheim, Ratsherr Wolff von der
Sah l das Ge lände für die übungen zur
Verfügung gestellt. Kronenberg lobte
Initiative und Einsatz der Jugendgruppen
mit deren Leitern Peter
Die Siegermannschaft mit THW-Ortsbeauftragtem R. Michaelis.
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