Magazin 197403

6.13.
den Abständen h, 12 usw. aus den
benachbarten Profilen,
z. B. VI - F m 1 • h
V2 - F m2 • h
_ Addieren der Massen aller Teilahschnitte
t z. B.
V -
Abb. 115
VI + V, usw.
Profil 0 .... = 86,24 m U.N.N. - 84,20 m - 2,04
Profil 0"''' - 87,12 m U.N.N.-84,30 m - 2,82
usw.
• .
,
6.1
Längs- und Querschnitt
eines Grabens
F,
10'''­
Zerlegen eines tang gestreckten
Erdkörpers durch Querschnitt.
Alle Maße und die Berechnung der Querschnitte
sowie der Massen werden im Feldbuchblatt eingetragen.
(207) Aufgab.:
Zu berechnen ist der Aushub eines Grabens
in ansteigendem Gelände ohne Querneigung.
Gegehen sind der Längsschnitt des Grabens
- Grabenlänge - 500,00 m, Sohlengefälle
1:500 -, der Querschnitt des Gra·
bens - Sohlenbreite 1,20 m, Einschnitt·
tiefe laut Längsschnittzeichnung - und das
Böschungsverhältnis - 1:1,5.
Lösung:
Berec:hnun9 der Einschnittief. t
Einschnitliefe t - Geländehöhe - Sohlenhöhe
204
aerechnung der oberen Grabenbr.it. B
Grahenbreite B Sohlenbreite + 2 • (Ve~
hältniszahl • Einschnittiefe)
ProfilO"'" 1,20 m 2, (1 ,5 . 2,04) - 7,32 m
Profil 0"''' = 1,20 m + 2 • (1.5 , 2,82) = 9,66 m
U5W.
Berec:hnun9 der Ouersc:hnittfliic:he F
Grabenbr. + Sohlenbr.
F - 2 • Einschnittiefe
Profil 0"" ist F. -
7,32 + 1,20
2 • 2,04 - 8,69 m'
Profil 0"'" ist F, -
9,66 + 1,20
2 , 2,82 = 15,31 m'
usw.
Berec:hnung der mittleren
Ouersc:hnittfläc:he Fm
F. + F, 8,69 + 15,31
F ml - 2 - 2 - 12,00 m'
Ouersc:hnittentfernungen
Diese sind den Längsschnitten zu entnehmer
Station 0+ 000 bis 0+ 050 - h - 50,00 m
205
6.13.
rechten Winkel geQenOberiiegt (Hypote·
nuse).
Dadurch ist a '
+ b' _ c'.
Abb. 111
c'
Darstellung des Lehrsatzes
des Pythlgorls
Zur Ermittlung der BOschungslänge ergibt
sich somit
c - Va i + bio
Bei einer Böschung ist die Hypotenuse gleich
der Böschungslänge, während Böschungs.
breite und Grabentiefe beiden Katheden ent·
sprechen. W ie folgt errechnet sich die
Böschungslange
V 2,20' + 1,10' - V4,84 + 1,21 - Vlf.OO
- 2,46 m.
Oie Längen der beiden Böschungen ergeben
zusammengerechnet 2 • 1,90 m == 3,80 m.
Oie EinschniUiefe bei Station 0+. 30 beträgt
1,90 m. Demnach beträgt die Böschungsbreite
- 2 • 1,90 m - 3,80 m.
FOr die Berechnung
Böschungsfläche sind
Uber der Grabensohle)
208
der anzudeckenden
0,50 m (Begrenzung
zu berocksichtigen.
6.1:
Als Grabentiefe ergibt sich 1,90 m - O,SO I
= 1,40 m und als Böschungsbreite 3,80 I
- 1,00 m -= 2,80 m.
Rechte oder linke Böschungsbreite jeweils
_ V 1,40' + 2,80 J .... ~ - 3,13 m.
Daraus resultiert als Länge beider Böschur
gen ..,. 2 • 3,13 m =- 6,26 m.
Bei den Obrigen Stationen ist in gleicher Weis
zu verfahren. Die Resultate sind in das Feie
buchblatt einzutragen. Die erforderliche Meng
MuHerboden wird aus den Böschungslängen un
den Stationsabständen, multipliziert mit der au'
zutragenden Bodenstärke, ermittelt. Oie Summ
aller errechneter Stationsabschnitte ergibt de
Bodenbedarf des GrabenabschniHes insgesam
E~ . _ I I ~:.':1P""' _ .......
=
Profil ~~nitt f'lUAgI nungSl'wngs. ab · Flache ·o.l5m
tiele hefe bfeite lange IaT stand
,2 ,
in "'" in .. mo( "'Mn· Inm.' inm In ·m m m' In..rn\.
o·~ ,.O~ 2.20 4.92 ~
1.90 1,40 2:80 ' 6261- 5 .5930,00 167.702516
fon-i( ~
2.'0 1.60 32:t 7~ ' 71 5O~oi-33S.50 1 ·0 ,33
O· "
Fo=
F--
1.70 t.20 2.40 5 ,36 6 .2660,0 375.60 56.34
2 . 10 1-t;Ö" ~20 -; 16 6 . 26,~,375 .60~
- L-:.:...:..~ , 5urTwnertache 125440
eerec:hnungen im Feldbuch
Masse 18817
Beachte: Fehlen zur Durchführung der Masse
berechnung die auerschnittunterla~en, so ist zuv
das Graben· (oder Damm·) Pro il stationswei
aufzunehmen.
(209) Aufgabe:
Zu bestimmen sind dia Aushubmassan ein
209