Liste der Bischöfe und Domherren des Bistums Chur - Burgenverein ...

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6 Ib. I, 175ff. Nrr. 225 ff.
7 Ib. 1,201 Nr. 267, 203 Nr. 271. -
8 Ib. 1,204 Nr. 274.
9 Casus mon. Petershus., in MGh SS 20, 663.
10 Necr., 49.
11 MGh Necr. I, 107, 148,252, 276, 288, 671 (Nekrologien v. Ottobeuren, Mehrerau,
Zwiefalten, Reichenau, Konstanz u. Petershausen).
12 Bündner UB I, 317 Nr. 434.
13 Necr., 49.
Elisabeth MEYER-MARTHALER, Bischof Wido von Chur im Kampf zwischen Kaiser und
Papst, in Aus Verfassungs- und Landesgesch., Festschr. Th. Mayer I, 1954, 183-203.
Konrad I. I
v. Biberegg, 1123-1144
1144. Aus der Stifterfamilie des Klosters
Roggenburg (Bayern), das er zusammen mit seinen Brüdern dem Papst
übergab 1 . War am 25.3.1123 am Hofe Heinrichs V. in Speyer 2 , empfing die
Bischofsweihe am 29.4.1123 3 , weilte oft im Gefolge der Könige Heinrich V.,
Lothar und Konrad III. 4 , nach einer ins 16. Jh. zurückreichenden Tradition
berief er Prämonstratenser von Roggenburg nach St. Luzis. 5 + am 2. März,
frühestens 1145 6 , da er zum 7.11.1144 noch bezeugt ist 7 .
1
Bündner UB 1,228 Nr. 309.
2 Ib. 1,205 Nr. 275.
3 Necr., 43.
4
Bündner UB I, 205f. Nrr. 275, 277, 278, 215 Nr. 291*, 227 Nr. 307.
5 Vgl. Iso MÜLLER, St. Adalgott (t II60), ein Schüler d. hl. Bernhard u. Reformbischof v.
Chur, in Analecta s. ord. Cisterc. 16, 1960, 99.
6 Nach Necr., 20 im Jahre 1142, vgl. aber nächste Anm. ; MGh Necr. 1 (Konstanz), 285: 2.
März s. a.
7 Bündner UB 1,228 Nr. 309.
Konrad II., I
ca. 1145-1150
1150. Wurde an einem 18. Juli geweih 1 am ehesten 1145
(vgl. Daten des Vorgängers), urkundlich nur einmal im Mai 1149 bezeugt 2 . +
am 27. 3. 1150 3 .
1 Necr., 70 s. a.
2 Bündner UB 1,231 Nr. 316.
3 Necr., 30.
Seite 476:
Adelgott, 1151-1160
1160. Zisterziensermönch aus Clairvaux, Schüler Bernhards 1 ,
in vorgerücktem Alter Bischof von Chur geworden, nicht identisch mit dem
Disentiser Abt Adelgot 2 . Am 4.2. 1151 geweiht 3 , wohl in Mainz durch den
Erzbischof, da er vor dem 13.3.1151 in Mainz als Zeuge erwähnt wird 4 .
Mehrfach im Gefolge Konrads III. und Friedrichs 1. 5 . Er reformierte die
Klöster Cazis, Müstair und Schänis 6 , begünstigte vor allem das Kloster St.
Luzi 7 . Am 13.7.1160 zuletzt urkundlich genannt 8 . + 3. 10. 1160 9 .
1
Zs. f. schweiz. KG 45,1951, 57; MGh SS 26, 108f.
2 Iso MÜLLER, Disentiser Klostergesch. I, 1942,75.
3 Necr., 13.
4 Bündner UB 1,236 Nr. 322.
5 Ib. I, 237f. Nrr. 324, 325, 328 (Zeuge des Konstanzer Vertrags v. 1153, 1158 im kaiserl.
Heerlager von Mailand, MGh SS 17, 672.
6 Bündner UB I, 224ff. Nrr. 334, 335, 337.
7 Ib. 1,239 Nr. 330.
8 Ib. 1,254 Nr. 342.
9 Necr., 99. - Auch in den Nekrologien von Weissenau, Reichenau und Marienberg bezeugt
(MGh Necr. I, 163, 280, 652).
Iso MÜLLER, St. Adalgott (+ 1160), ein Schüler des hl. Bernhard u. Reformbischof v. Chur, in
Analecta s. ord. Cisterc. 16, 1960, 92ff.).
Egino, 1163-117
1170 Von 1154 1 bis zum 25.3.1160 2 als Dompropst bezeugt,
Anhänger Friedrichs I., von 1163 3 bis 8.3.1166 4 als electus bezeugt, am
16.4.1167 geweiht 5 . 1170 übertrug er Herzog Friedrich von Schwaben,