Anlage 6 - Bundesversicherungsamt

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I.3 Ermittlung der monatlichen Grundzuweisung je Versicherten für Verwaltungsausgaben
für das zweite Halbjahr 2014
Die monatliche Grundzuweisung je Versicherten für Verwaltungsausgaben berechnet sich je
Krankenkasse durch die Addition der monatlichen standardisierten Verwaltungskosten je Versicherten
aus B.2.b.i mit dem Produkt aus den standardisierten Verwaltungskosten nach standardisierten
Leistungsausgaben aus B.2.c und der risikoadjustierten monatlichen Grundpauschale
aus I.2.c. Die Summe wird mit dem zugehörigen Angleichungsfaktor nach I.1.b multipliziert.
I.4 Ermittlung der Grundzuweisung je Versicherten für Satzungs- und Ermessensleistungen
Die Grundzuweisung je Versicherten für Satzungs- und Ermessensleistungen ergibt sich aus
der entsprechenden Bekanntmachung zum Gesundheitsfonds.
I.5 Ermittlung der mitgliederbezogenen Veränderung der Zuweisung nach § 40 RSAV
Die mitgliederbezogene Veränderung der Zuweisung nach § 40 RSAV ergibt sich aus der entsprechenden
Bekanntmachung zum Gesundheitsfonds.
J. Berechnung für den Grundlagenbescheid IV/2014
J.0 Datengrundlagen
J.0.a Zuordnungsprinzipien
Jedes in der Satzart 111 für das Jahr 2014 gemeldete Pseudonym wird wie folgt den Risikogruppen
zugeordnet:
zu den AGG anhand des in der Satzart 111 gemeldeten Geburtsjahres. Dabei ist einheitlich
das Alter im Jahr 2014 zu Grunde zu legen,
zu den EMG anhand der Versichertentage mit Bezug einer Erwerbsminderungsrente in
der Satzart 100 des Jahres 2013 (Erstmeldung),
zu den HMG anhand der Morbiditätsinformationen aus dem Jahr 2013 (Erstmeldung),
zu den KEG anhand der Art und der Versichertentage mit Kostenerstattung in der Satzart
100 des Jahres 2013 (Erstmeldung),
zu den AusAGG anhand der Versichertentage mit Wohnsitz im Ausland in der Satzart
100 des Jahres 2013 (Erstmeldung),
sowie zu den KGG, wenn der Versicherte mehr als Null Versichertentage mit Krankengeldanspruch
in der Satzart 111 für das Jahr 2014 aufweist. Die Zuordnung zu den K-