ATB Geschäftsbericht 2012
ATB Geschäftsbericht 2012
ATB Geschäftsbericht 2012
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>ATB</strong> Austria Antriebstechnik Aktiengesellschaft, Wien<br />
Beilage II/7<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> hat die Gruppe eine lange Liste von Projekten begonnen, wie etwa Produkt-<br />
Rationalisierungen, Zertifizierungen nach GOST, UL, CSA und andere, sowie die<br />
Entwicklung von Abdichtungslösungen zur Erreichung von IP67, von Synchronmotoren und<br />
Generatoren, oder von zunehmend komplexeren Steuerungs- und Überwachungslösungen.<br />
Man arbeitet seit dem letzten Jahr auch an Integrationen für Regelantriebe, Hochgeschwindigkeitslösungen,<br />
und Verbesserungen für Kühleinrichtungen. Investiert wurde auch<br />
in die Isolationsprüfung für hohe Temperaturen, in nukleare Zertifizierungen, sowie in<br />
Lösungen für den Bereich erneuerbarer Energien. Wichtige Schritte wurden zudem in der<br />
Anwendung und Prüfung von Spezialbeschichtungen für den Einsatz in korrosiven<br />
Umgebungen unternommen.<br />
Zusätzlich hat die Gruppe eigene, neue Tools für Konstruktion, Analyse und Prüfung<br />
entwickelt. An den Standorten <strong>ATB</strong> Laurence Scott (UK) und <strong>ATB</strong> Nordenham (DE) wurde<br />
jeweils ein neues state-of-the-art Prüffeld installiert und in Betrieb genommen. Das Prüffeld<br />
bei <strong>ATB</strong> Laurence Scott ist dafür ausgelegt, Prüfungen bis zu 15MW unter Volllast<br />
durchzuführen und zählt damit zu den größten Anlagen in Europa. Auch an den anderen<br />
<strong>ATB</strong> Produktionsstandorten wurden Verbesserungen an den Prüfständen umgesetzt. Eine<br />
wesentliche Erweiterung des Prüfstandes am Standort <strong>ATB</strong> Schorch wird derzeit evaluiert.<br />
Im Jahr 2013 wird die Gruppe ihr Programm zur Realisierung von Synergieeffekten auch im<br />
Bereich R&D weiter fortsetzen. Dabei soll die Bündelung von technischem Know-how<br />
ebenso wie die weitere Integration der Standorte zu einer engeren Zusammenarbeit und<br />
folglich zu kürzeren Entwicklungszeiten führen.