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ATB Geschäftsbericht 2012

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I. Finanzinstrumente und Risikomanagement GESCHÄFTSBERICHT <strong>2012</strong> <strong>ATB</strong> 61<br />

2 Finanzielle Risikofaktoren<br />

Der Konzern ist aufgrund seiner Aktivitäten einer Reihe von Finanzrisiken, unter anderem den Auswirkungen von Schwankungen der<br />

Marktpreise, der Fremdwährungswechselkurse und der Zinssätze, ausgesetzt. Das Risikomanagement des Konzerns konzentriert sich<br />

auf diese Nichtvorhersehbarkeiten auf den Finanzmärkten und versucht, mögliche nachteilige Auswirkungen auf den Konzern zu<br />

minimieren.<br />

2.1. Liquiditätsrisiko<br />

Die dynamische Natur der zugrunde liegenden Geschäfte des Konzerns erfordert das Halten ausreichender Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente<br />

sowie die Möglichkeit flexibler Kapitalbeschaffung durch adäquate Kreditlinien. Die kurzfristige Finanzierung<br />

wird im Konzern teilweise auf Basis von Factoring durchgeführt, wobei sowohl echtes Factoring (Übertragung des Ausfallrisikos) als<br />

auch unechtes Factoring (das Risiko bleibt bei der Gesellschaft) Anwendung findet.<br />

Die durch das Sanierungsverfahren der A-TEC Industrie AG ausgelöste angespannte Finanzsituation im Konzern hat sich nach dem 19.<br />

Oktober 2011 (Übernahme durch den neuen Eigentümer WOLONG INVESTMENTGmbH) deutlich entspannt. Die Konzerngesellschaften<br />

konnten aufgrund der Finanzierungsunterstützung durch die neuen Eigentümer ihre Prognosegenauigkeit für die operativen Geschäfte<br />

gewährleisten und damit die Liefertreue verbessern. Des Weiteren konnte das Vertrauen der Lieferanten zurückgewonnen werden,<br />

was zu neuen Preis- und Lieferkonditionen führte. Trotz steigendem Working Capital und der damit verbundenen erforderlichen hohen<br />

Kapitalbindung konnte die Umsatzstabilität im Jahr <strong>2012</strong> sichergestellt werden.<br />

Die notwendigen Maßnahmen zur Sicherstellung der Liquiditätsversorgung wurden <strong>2012</strong> durch das Management erfolgreich eingeleitet.<br />

Geschäftssicherheit ergibt sich aus dem Vorhandensein ausreichender Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sowie aus<br />

der Möglichkeit der Finanzierung über adäquate Kreditlinien. Aufgrund der dynamischen Natur der zugrunde liegenden Geschäfte<br />

unter obigen Rahmenbedingungen wurde versucht, die größtmögliche Flexibilität sicherzustellen.

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