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ATB Geschäftsbericht 2012

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H. Wesentliche Schätzungen und Beurteilungen bei Bilanzansätzen GESCHÄFTSBERICHT <strong>2012</strong> <strong>ATB</strong> 55<br />

C Versicherungsmathematische Annahmen zur Rückstellungsberechnung für Pensionen und<br />

Abfertigungen<br />

Die Gesellschaft setzt die versicherungsmathematischen Annahmen auf Basis der aktuell gültigen Marktbedingungen fest.<br />

Der Konzern bedient sich statistischer bzw. versicherungsmathematischer Berechnungen von Aktuaren, um künftige Ereignisse im<br />

Zusammenhang mit diesen Verpflichtungen vorherzubestimmen. Für die Berechnung sind versicherungsmathematische Annahmen<br />

und Schätzungen unumgänglich. Diese werden auf Basis der aktuell gültigen Marktbedingungen festgelegt.<br />

Die bei der Ermittlung der Nettoaufwendungen (bzw. -erträge) für langfristige Leistungen für Arbeitnehmer verwendeten Annahmen<br />

schließen den Abzinsungssatz mit ein. Änderungen dieser Annahmen werden Auswirkungen auf die Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Arbeitnehmern haben. Aufgrund der Anwendung der Korridormethode gemäß IAS 19 wirken sich aber Zinssatzänderungen nicht<br />

unmittelbar auf die bilanzierte Verpflichtung aus. Für den Fall, dass der angenommene Zinssatz um 1 % niedriger bzw. höher sein<br />

sollte als geschätzt, wäre der Barwert der leistungsorientierten Verpflichtung des Konzerns um TEUR 10.392 (Vorjahr: TEUR 7.895)<br />

höher bzw. TEUR 7.879 (Vorjahr: TEUR 6.411) niedriger.<br />

D Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen<br />

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen werden grundsätzlich zu fortgeführten Anschaffungskosten<br />

bewertet. Das ist der Rechnungsbetrag abzüglich einer Wertberichtigung. Die bisherigen Erfahrungen des Konzerns betreffend<br />

die Einbringlichkeit von Forderungen schlagen sich in der Ermittlung der Wertberichtigung nieder.<br />

Das Management geht davon aus, dass keine die Wertberichtigungen übersteigenden Ausfallrisiken bei den Forderungen zu berücksichtigen<br />

sind.<br />

E<br />

Vorräte<br />

Vorräte werden zum niedrigeren Wert aus Anschaffungs- oder Herstellungskosten und dem Nettoveräußerungswert bewertet. Der<br />

Nettoveräußerungswert ist der geschätzte, im normalen Geschäftsverlauf erzielbare, Verkaufserlös abzüglich der noch anfallenden<br />

Kosten der Fertigstellung und des Vertriebs.<br />

F<br />

Nutzungsdauer<br />

Die Nutzungsdauer von Sachanlagevermögen und immateriellen Vermögenswerten stützt sich auf Erfahrungswerte der Vergangenheit<br />

und Annahmen seitens der Unternehmensführung.<br />

G Rückstellungen<br />

Die Schätzungen über die Höhe und den Ansatz von Rückstellungen werden von der Unternehmensführung getroffen, wobei diese<br />

Schätzungen letztendlich von den tatsächlichen Werten abweichen können.

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