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Aktuell<br />
Leserbriefe<br />
Leserbriefe<br />
64-Bit-Umstellung<br />
[02/2013, Editorial] Mit Bedauern habe<br />
ich gelesen, dass in Zukunft OpenSuse<br />
nicht mehr mit 32 Bit unterstützt wird,<br />
sondern nur noch die 64-Bit-Version. Auf<br />
diese Weise zwingen Sie mich <strong>und</strong> viele<br />
andere Menschen, wenn sie weiterhin mit<br />
OpenSuse arbeiten wollen, ihren noch gut<br />
funktionierenden PC zu verschrotten,<br />
ebenso meinen zehn Jahre alten Laptop,<br />
der mit OpenSuse 12.2 <strong>und</strong> Xfce tadellos<br />
läuft. Wir sind vertraut mit den Funktionen<br />
von OpenSuse <strong>und</strong> haben das Betriebssystem<br />
verinnerlicht <strong>und</strong> können<br />
<strong>und</strong> wollen nicht verstehen, warum wir<br />
uns jetzt noch auf ein anderes System umstellen<br />
sollen. Gérard Bekhuis<br />
<strong>EasyLinux</strong>: Eine echte Umstellung ist das<br />
– was das Betriebssystem <strong>und</strong> desen Nutzung<br />
angeht – ja nicht: Die 64-Bit-Versionen<br />
sehen genauso aus <strong>und</strong> verhalten sich<br />
auch genauso wie die 32-er. Was sich bei<br />
<strong>EasyLinux</strong> ändert, ist die Unterstützung in<br />
Form von Programmpaketen, Updates<br />
<strong>und</strong> Installations-DVDs.<br />
<strong>EasyLinux</strong> hat als Einsteigerzeitschrift das<br />
primäre Ziel, Windows-Anwender zum<br />
Umstieg auf Linux zu bewegen <strong>und</strong> dabei<br />
zu helfen. Das sind in der Mehrheit Anwender,<br />
die mit einem PC von Aldi, Lidl<br />
oder einem der Technikmärkte arbeiten,<br />
<strong>und</strong> darauf lässt sich ein 32-Bit-Linux<br />
nicht mehr nutzen.<br />
Sie können Ihr 32-Bit-Linux-System auch<br />
weiter verwenden <strong>und</strong> trotzdem von den<br />
Artikeln in <strong>EasyLinux</strong> profitieren. Die<br />
Software, die wir auf DVD anbieten, müssen<br />
Sie dann nur über das Internet nachinstallieren;<br />
sie ist ja in den Repositories<br />
enthalten. Es fällt also für 32-Bit-Anwender<br />
nur die Servicefunktion der Heft-DVD<br />
weg, die diese Downloads erspart.<br />
Uns ist die Entscheidung auch nicht<br />
leicht gefallen, weil uns klar war, dass<br />
die Umstellung für einige Leser Nachteile<br />
mit sich bringt. Aber wir können<br />
unsere Hauptaufgabe nur erfüllen, wenn<br />
wir die Änderungen in der PC-Welt berücksichtigen,<br />
<strong>und</strong> auf den Datenträgern<br />
ist leider nicht genug Platz, um alles in<br />
32 <strong>und</strong> 64 Bit anzubieten. Dazu müssten<br />
wir dem Heft vier DVDs beilegen <strong>und</strong><br />
die Zeitschrift noch teurer machen.<br />
Wenn der Platz auf der Heft-DVD ausreicht,<br />
werden wir auch in Zukunft gelegentlich<br />
eine 32-Bit-Distribution (zusätzlich)<br />
mit auf die DVD aufnehmen,<br />
aber die Updates <strong>und</strong> Programmpakete<br />
benötigen zu viel Platz.<br />
Uns wäre es lieber, wenn alles geblieben<br />
wäre, wie es war – aber Microsoft hat die<br />
UEFI-/Secure-Boot-Geschichte im PC-<br />
Markt durchgedrückt, <strong>und</strong> jetzt müssen<br />
wir mit der geänderten Situation umgehen.<br />
(hge)<br />
Dual Boot mit Platten-Switch<br />
[02/2013, Dual Boot] Mit Interesse habe<br />
ich die Dual-Boot-Artikel gelesen <strong>und</strong><br />
verfolgt. Mir persönlich war das bisher<br />
schon zu umständlich, Linux <strong>und</strong> Windows<br />
über einen Bootmanager beim<br />
Start auszuwählen: Bei jedem Update<br />
(vor allem bei Windows) gab es immer<br />
wieder Probleme, <strong>und</strong> jetzt kommt auch<br />
noch UEFI dazu!<br />
Bei meinem Rechner habe ich diese Probleme<br />
durch einen ORICO HD-PW4101<br />
(alternativ HD-PW6101) erschlagen. Damit<br />
kann ich jetzt vier Festplatten individuell<br />
ein- <strong>und</strong> ausschalten. So aktiviert<br />
Taste 1 die Linux-Platte, Taste 2 die Windows-Platte<br />
(jeweils eine SSD), Taste 3<br />
eine Datenfestplatte <strong>und</strong> Taste 4 die<br />
Backup-Platte. Damit sind die Systeme<br />
absolut unabhängig voneinander, <strong>und</strong><br />
beim Wechsel auf ein anderes Betriebssystem<br />
muss man nur den Rechner runterfahren<br />
– so viel Zeit habe ich. Der Einbau<br />
war problemlos, auch für einen Laien<br />
wie mich.<br />
Wilhelm Roth<br />
Kartenleser<br />
[02/2013, Onlinebanking] Zu Moneyplex<br />
gebe ich eine Erfahrung aus jahrelangem<br />
Gebrauch weiter: Wir verwenden einen<br />
Reiner-Kartenleser (aus Sicherheitsgründen),<br />
dessen Treiber nach einem Moneyplex-Update<br />
gesondert aktualisiert<br />
werden muss. Dies gelingt nicht immer,<br />
weil die Treiberentwicklung hinterherhinkt<br />
<strong>und</strong> gewisse Linux-Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />
hilfreich sind. Dr. Wilfried Stengel<br />
<strong>EasyLinux</strong>: Wir haben in Ausgabe 03/<br />
2009 die Einrichtung eines Kartenlesers<br />
für Moneyplex beschrieben (http://<br />
linux‐community.de/artikel/18831)<strong>und</strong><br />
diesmal die PIN-/TAN-Lösung bevorzugt,<br />
weil diese eben keine Hardwareprobleme<br />
verursachen kann. (hge)<br />
n<br />
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www.easylinux.de<br />
<strong>EasyLinux</strong> 03/2008 03/2013