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EasyLinux Programme und Skripte (Vorschau)

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Gnome-Tipps<br />

Tipps & Tricks<br />

Abb. 7: Die Webseite mit dem Hamster-Bericht selbst stellt<br />

Umlaute korrekt dar; beim Export gehen sie aber kaputt.<br />

Abb. 8: Auch auf dem Gnome-Desktop können Sie das KDE-Brennprogramm<br />

K3b starten, wenn Sie ein leeres Medium einlegen.<br />

$ file .local/share/hamster‐applet/hamsterU<br />

.db<br />

.local/share/hamster‐applet/hamster.db: SU<br />

QLite 3.x database<br />

Die Datenbankdatei können Sie problemlos<br />

auf einen anderen Rechner mit Gnome-<br />

Desktop <strong>und</strong> Hamster-Installation transportieren<br />

<strong>und</strong> dort wiederum im Verzeichnis<br />

.local/​share/​hamster-applet ablegen.<br />

Das klappte im Test sogar mit einer laufenden<br />

Erfassung einer Tätigkeit. Haben<br />

Sie auf dem anderen Rechner ebenfalls<br />

die Hamster-Zeiterfassung genutzt, sollten<br />

Sie darauf achten, eine bestehende Datenbank<br />

nicht zu überschreiben.<br />

Weniger gut sieht es mit den Exportmöglichkeiten<br />

aus. Im Übersichtsfenster<br />

öffnen Sie über das Menü Übersicht /<br />

Bericht speichern einen Dateiauswahldialog<br />

<strong>und</strong> erstellen in der Voreinstellung<br />

eine HTML-Datei vom aktuellen<br />

Tag, von der Woche oder dem Monat –<br />

je nachdem, was Sie in der Hamster-<br />

Übersicht gerade betrachten. Die HTML-<br />

Datei ist gut lesbar <strong>und</strong> ordentlich strukturiert.<br />

Probleme bereitet allerdings das<br />

Skript, das die Daten aus der SQLite-Datenbank<br />

extrahiert, denn es kann keine<br />

deutschen Umlaute <strong>und</strong> Sonderzeichen<br />

darstellen (Abbildung 7).<br />

Über das Drop-down-Menü im Dateiauswahldialog<br />

können Sie statt HTML auch<br />

ein anderes Format aussuchen. Im Test<br />

erzeugte Hamster eine lesbare XML-Datei,<br />

versagte allerdings beim iCal-Kalender.<br />

Die gespeicherte Datei enthält lediglich<br />

zwei Zeilen ohne Inhalt aus der<br />

Hamster-Datenbank.<br />

06 Standard-Brenn-<br />

programm einstellen<br />

Früher kümmerte sich der Dateimanager<br />

Nautilus um die Wechseldatenträger-Verwaltung;<br />

inzwischen ist das alles in die<br />

Gnome-Systemeinstellungen ausgelagert.<br />

Diese öffnen Sie beispielsweise per Klick<br />

auf Ihren Benutzernamen rechts oben im<br />

Panel. Doppelklicken Sie ganz unten im<br />

Bereich System das Symbol Details. Wählen<br />

Sie dann aus der linken Seitenleiste<br />

die Abteilung Wechselmedien aus. Rechts<br />

sehen Sie, welche Aktionen für CD-Audio,<br />

DVD-Video, Musikwiedergabe, Fotos <strong>und</strong><br />

Software definiert sind. Hier taucht weder<br />

eine leere CD noch DVD auf. Solche Datenträger<br />

finden Sie, wenn Sie auf Andere<br />

Medien klicken.<br />

Im oberen Drop-down-Menü Typ sind<br />

zahlreiche Medienarten gelistet, unter<br />

anderem Leere Blu-ray-Disc, Leere CD,<br />

Leere DVD <strong>und</strong> Leere HD-DVD. Wählen<br />

Sie einen Eintrag aus <strong>und</strong> klicken Sie auf<br />

das Ausklappmenü Aktion. An oberster<br />

Stelle ist der in den Dateimanager integrierte<br />

CD/​DVD-Ersteller aufgeführt (siehe<br />

dazu auch den folgenden Tipp). Über<br />

Andere Anwendung klappen Sie einen<br />

Dialog aus, in dem Sie Ihr Lieblings-<br />

Brennprogramm aussuchen. Die Liste ist<br />

alphabetisch sortiert. Per Klick auf Auswählen<br />

übernehmen Sie die Einstellung<br />

(Abbildung 8).<br />

Nautilus: Brennordner im<br />

07<br />

Dateimanager öffnen<br />

In früheren Gnome-Versionen konnten<br />

Sie über das Menü Gehe zu den in den<br />

Dateimanager integrierten CD/​DVD-Ersteller<br />

erreichen. Es handelt sich um ein<br />

spezielles Nautilus-Fenster, in das Sie<br />

einfach per Drag & Drop Daten hineinziehen<br />

können. Dann definieren Sie im Feld<br />

Name die Datenträgerbezeichnung, <strong>und</strong><br />

Abb. 9: Der CD/​DVD-Ersteller in Nautilus ist nur aus den Menüs verschw<strong>und</strong>en. Über<br />

Eingabe von „burn:/​“ in der Adresszeile erreichen Sie das Werkzeug nach wie vor.<br />

<strong>EasyLinux</strong><br />

03/2013<br />

www.easylinux.de<br />

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