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76<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

125 Stück<br />

125. Geburtstag des Stadtmuseums Köln<br />

Sensibel<br />

Kiki Kogelnik in Krems<br />

Madison Avenue, Literatur 4,<br />

Wolf Vostell, 1969; Kölnisches<br />

Stadtmuseum (-30.11.)<br />

Foto: Rheinisches Bildarchiv<br />

Köln (RBA)<br />

TELEFON | 0221/22122334<br />

1888 öffnete das Haus seine<br />

Pforten und ist damit eines<br />

der ältesten historischen<br />

Museen Deutschlands.Seit<br />

1958 hat das Kölnische<br />

Stadtmuseum seine Heimat<br />

im historischen Zeughaus,<br />

der ehemaligen Waffenkammer<br />

der Stadt.In<br />

seiner Jubiläumsausstellung<br />

lässt das Museum seine<br />

Vergangenheit anhand<br />

von 125 Exponaten Revue<br />

passieren: vom barocken<br />

Rennschlitten bis zum einst<br />

geraubten Kokosnusspokal.<br />

Kiki Kogelnik, Beach Ball, 1973;<br />

Kunsthalle Krems<br />

© Foto: Andrew Rinkhy Kiki<br />

Kogelnik Foundation, Vienna/<br />

New York<br />

im Verlag für Moderne Kunst Nürnberg).<br />

Bereits in den 1950er-Jahren<br />

zählte Kogelnik mit Lassnig,<br />

Rainer und Hollein zum<br />

Kreis der jungen Avantgarde<br />

im Umfeld der Wiener<br />

Galerie nächst St.Stephan.Stets<br />

reagierte Kogelnik<br />

sensibel auf aktuelle<br />

Stimmungen und Strömungen,<br />

die sie in verschiedene<br />

mediale Ausformungen<br />

übersetzte.„Das Thema<br />

meiner Arbeiten ist die Welt<br />

um mich – sozusagen eine<br />

Reflexion auf meine Umgebung<br />

und meine Zeit“, so<br />

Kogelnik.(-06.10., Katalog<br />

Konflikt geprägt<br />

Sean Hemmerle in der Feroz Galerie Bonn<br />

Sean Hemmerle hält in seinen Bildern die alltägliche Architektur<br />

in Regionen fest, die von Konflikten geprägt sind.Vom<br />

Nahen Osten bis hin zum Herzen der USA zeigt er die beinahe<br />

unsichtbaren Zeichen von Vitalität und Schönheit inmitten<br />

des spannungsgeladenen Umfelds. (06.09.-04.10.).<br />

TELEFON | 0228/28634411<br />

TELEFON | 0043/2732/ 908010<br />

Kuh vor Kunst<br />

Lukas Pusch im Neuen Pfaffenhofener Kunstverein<br />

„Kunstdiskurs mit einer sibirischen Kuh“ lautet der öffentlichkeitswirksame<br />

Titel einer Ausstellung von Lukas Pusch<br />

vom 21.September bis 20.Oktober im NPK.Der 1970 in Wien<br />

geborene Künstler arbeitet mit den Mitteln der Malerei,<br />

Performance, Installation und Konzeptkunst und fiel unter<br />

anderem durch seine fahrende Galerie durch Sibirien auf.<br />

TELEFON | 08441/859456<br />

Sean Hemmerle, Fisher Body 21, Detroit, Michigan, 2008; Feroz<br />

Galerie Bonn<br />

© Sean Hemmerle, bereitgestellt von Feroz Galerie<br />

Lukas Pusch, „Kunstdiskurs mit einer sibirischen Kuh“, aus der<br />

Serie Neues Tahiti, russisch-mongolisches Grenzgebiet, 2009;<br />

Neuer Pfaffenhofener Kunstverein, Pfaffenhofen/Ilm

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