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10 Die Gnmdlesitzerwerbuttg des Klosters Kolbatz. von Klempin schon erwähnt worden, daß es sich nicht um eine, sondern um mehrere Heiden handelt. Otto I. unterscheidet 1324^) deutlich zwischen den Heiden sin6i-icÌ8) Czat, Golnow, Gleven und Sagcnzgelnch, ferner werden noch genannt Cnasidembarow und der große und kleine Snmpfwald Velgowe.2) Alle diese Heiden bildeten ein großes Ganzes. Einzelne können ihrer Lage nach bestimmt werden. Die Gollnowcr Heide erstreckte sich zwischen dem Dammschen See und der Ihna. Velchow lag nach der Festsetzung der Grenze von Alt-Damm vom Jahre 1399^) zwischen Pechfurth ^) nnd Hennigsholm (Henkenshol) östlich von Alt-Damm. Cnasidembarow gehörte, wie Velchow, zu Tribus, einem — wie wir sahen — östlich von Damm gelegenen Orte, vielleicht dem heutigen Stuthof, sie muß sich also uordwestlich an Velchow angeschlossen haben. Sagenzgelnch entspricht dem heutigcu Großen Geluch. Weniger sicher ist Czak. Da aber die Gollnower Heide nach der Urk. von 1309^) bis zum Szoych- oder Szuch-Grabeu reichte, der, den Weg von Pechfurth nach Pützerlin schneidend, in die Ihna floß, so wird Czak jenseits dieses Baches nnd zwar bei Friedrichswalde gelegen haben, zumal an diesem Orte der Herzog Friedrich, nach dem das Dorf heißt, ein Jagdschloß „Sack" besaß und der Name dock nicht willkürlich gewählt sein wird. Also gerade der südliche Teil dieser großen Heide ist uns in seinen einzelnen Teilen bekannt. Dies ist wesentlich für die Frage, was von dieser großen Heide ursprünglicher Kolbatzer Besitz gewesen ist. Die älteste echte Urkunde, welche in Frage kommt, ist die undatierte von 1220—27 6) über die Grenze von Smirdinza, auf dessen Feldmark später drei Ortschaften entstanden, wie wir sehen werden. Die Grenze jenseits der Plöne lief a wi-inmo li^tmv ^wüst bei Ieseritz) aä Li'idu8 fwüst östlich Alt-Damm) euni 8olitucliu6. Û6 tsi'- in (ôlinoZ. d. h. mit der Heide, welche an die Heide ôlitucl^. wri-k) Gollnow stieß. ^) Dieses Stück Heide, das an die Gollnower Heide grenzte, war Velchow. Das ergibt sich aus der Beschreibung der Grenze der Stadt Alt-Damm, die 1299 Abt Ditmar festsetzte^) und quer durch Velchow laufeu ließ. Südlich davon wurde die 1) U B. IV, 3747. 2) U, B. 111, 1268. 2) U. B. III, 1900. *) piM)i'Uß'?, heute Pechfurth, auf der alten Generalstabskarte östlich von Augustwalde noch verzeichnet, auf dem Metztischblatte Nr. 1241 nicht mehr. 5) U. B. IV, 2461, 6) 0oä. 130, U. H. I, 204 7) Dies hat Klempin, U. B, I, S. 151 erwiesen. 5) U B III, 1900.
Die Grundbesiherwerbung des Klosters Kolbatz. 11 Grenze durch Swantibor 1334^) zwischen seinem Gebiete und Kolbatz festgelegt iuwr Hkcon 6t Vlixn^vi (Belkow) ä6 vi^, cûG äuoit in L.600^V) in tuinnluin ßi^Hnti8 et 810 per in0nti(;ui08)
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Namensuerzeichnis. 235 v. Weiher u.
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Netlage. Nüer Ultertümer unöUusg
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274 Walter, ìlber Altertümer und
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- IV - dem man die wirr durcheinand
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- VI — dieser ermöglicht wax, ei
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— vili — Wirklichen Schutz wird
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— X - wohl behaupten. Die billigs
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Nr. 3. Pttmptow Kr. Pyrih; Altarauf
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Nr. tl. Poggenhof dei Schaprode; H
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Tchaprode: Mordwange für Nciner vo
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11. Knumuin: Fuß des Kelches von o
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Lafcl II. Fibel l -^ von Treptow an
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