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4 Durchführung<br />
Die in dieser Arbeit untersuchten Proben wurden am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung<br />
Baden-Württemberg (ZSW) hergestellt und dann nach Darmstadt verschickt.<br />
Alle Proben besitzen gleich abgeschiedene CIGS-Schichten, die eine kupferarme Oberfläche<br />
aufweisen und auf einem Kalk-Natron Glas mit DC gesputtertem Molybdän in einem Ko-Verdampfungsprozess<br />
aufgedampft wurden. In Abbildung 4.1 ist ein typischer Teststreifen für die<br />
Kapazitätsmessungen gezeigt. Dieser besteht aus 10 Solarzellen, die alle einen gemeinsamen<br />
Molybdän Rückkontakt besitzen. Der Frontkontakt besteht aus vier „Fingern“ die einen besseren<br />
Stromtransport gewährleisten sollen sowie einem Kontaktpunkt, der die Kontaktierung<br />
vereinfacht. Die Fläche jeder einzelnen Zelle beträgt 0.5 cm 2 . Etwa 3 % der Zellfläche werden<br />
von den Kontaktfingern abgedeckt.<br />
Mo Rückkontakt<br />
Frontkontakt<br />
einzelne Zelle<br />
7 cm<br />
Abbildung 4.1: Teststreifen mit 10 CIGS-Solarzellen. Der Rückkontakt besteht aus<br />
Molybdän und ist am oberen Rand als grauer Streifen zu erkennen. Der Frontkontakt<br />
besteht aus vier „Fingern“ die einen besseren Stromtransport gewährleisten sollen sowie<br />
ein Kontaktpunkt, der die Kontaktierung vereinfacht.<br />
4.1 Probenpräparation<br />
4.1.1 Chemische Badabscheidung<br />
Die im chemischen Bad ablaufende Gesamtreaktion besteht aus mehreren Teilschritten. Erst<br />
entsteht durch Umsetzung von ZnSO 4 und Ammoniumhydroxid ein Zinktetraminkomplex (Glei-<br />
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