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sultierenden Schichtdicken sind in Tabelle 5.2 angegeben. Vor dem ersten Depositionsschritt<br />
sind weder Emissionslinien des Cadmiums noch des Schwefels zu erkennen. Nach dem ersten<br />
Depositionsschritt ist bereits deutlich die Emissionslinie von Cd3d 5/2 zu erkennen. Das Schwefelsignal<br />
zeigt sich als Schulter in der Se3p Emissionslinie. Die Se3p Emissionslinie zeigt vor<br />
dem ersten Depositionsschritt eine deutliche Asymmetrie mit einer zweiten Komponente, die<br />
ungefähr 1 eV bei höheren Bindungsenergien liegt und somit zu einer flacheren linken Flanke<br />
führt. Nach dem dritten Depositionsschritt ist die CdS-Schicht bereits dick genug um die Emissionslinien<br />
des Substrates vollständig abzuschirmen, so dass die Emissionslinien von Ga2p 3/2 ,<br />
Cu2p 3/2 , In3d 5/2 und Se3d nicht mehr detektierbar sind. Die Struktur des Valenzbands ist von<br />
dem des CIGS mit einem Valenzbandmaximum von 0.4 eV zu dem des CdS mit einem Valenzbandmaximum<br />
von 1.6 eV über gegangen. Die Bindungsenergien der Emissionslinien des CIGS<br />
und des CdS ändern sich mit zunehmender Abscheidedauer kaum.<br />
Ga2p 3/2<br />
Cu2p 3/2<br />
In3d 5/2<br />
Cd3d 5/2<br />
S2p]/]Se3p Se3d Valenzband<br />
10]min<br />
Intensität][a.]u.]<br />
4]min<br />
3]min<br />
1]min<br />
0.1]min<br />
0]min<br />
112111181115 935 932 929 448 445 442 408 405 402 169166163160 58 55 52 5 3 1<br />
Bindungsenergie][eV]<br />
Abbildung 5.16: Emissionslinien des Grenzflächenexperiments der CIGS/CBD-CdS<br />
Grenzfläche.<br />
Keine der gezeigten Emissionslinien weist Zeichen von Oxidation in Form von zusätzlichen<br />
Schultern in den Emissionslinien auf. Diese würden am wahrscheinlichsten beim Gallium auftreten<br />
und sich als Schulter bei höheren Bindungsenergien zeigen. Eine Oxidation des CIGS nach<br />
84 5 Röntgen-Photoelektronenspektroskopie