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2. Attributüberladung durch Atomisierung beseitigen<br />

Bestehende Attributüberladungen von Zeichenkettenattributen sind durch Atomisierung in eigenständige<br />

Attribute und geeignete Datentypzuweisungen aufzulösen. Als Beispiele lassen sich anführen:<br />

• die landesspezifiche Belegung der Fachdatenverbindung 1910 (Ordnungsmerkmale der Bodenschätzung),<br />

• die landesspezifiche Bezeichnung bei Umlegung und Flurbereinigung (Jahr und Aktenzeichen),<br />

• die Hausnummer bei der Objektart AX_LagebezeichnungMitHausnummer (Hausnummer und<br />

Adressierungszusatz).<br />

Die Atomisierung der vermischten multiplen Attribute<br />

• zustandsstufeOderBodenstufe,<br />

• entstehungsartOderKlimastufeWasserverhaeltnisse,<br />

• bodenzahlOderGruenlandgrundzahl und<br />

• ackerzahlOderGruenlandzahl<br />

in den Objektarten AX_Bodenschaetzung und AX_MusterLandesmusterUndVergleichsstueck wurde<br />

im Rahmen der GeoInfoDok-Revision bereits thematisiert und beschlossen. Sie wird mit der Version<br />

7.0 wirksam.<br />

3. Explizite Enumeration in implizite Enumeration wandeln<br />

Die im ALKIS-OK RP definierten zulässigen Werte „TP“, „VP“ und „PP“ sind in der GeoInfoDok in<br />

einen regulären AAA-Enumerationsdatentypen zu überführen. Dabei sind bei der initialen Definition<br />

die Wertebereiche der anderen Länder zu integrieren.<br />

4. Klassenkonstanten auflösen<br />

Aufgrund der in der GeoInfoDok vollzogenen Ableitung der Objektarten AX_PunktortTA und<br />

AX_PunktortAG aus der abstrakten Objektart AX_Punktort steht an diesen Objektarten die Attributart<br />

„kartendarstellung“ zur Verfügung. Sie ist immer mit dem Wert „true“ zu belegen. Ähnliche Konstantenbedingungen<br />

gelten zumindest in Rheinland-Pfalz für die Attribute „skalierung“ und „fontsperrung“<br />

in den Präsentationsobjekten, welche immer einen Wert von 1.0 annehmen müssen. Die<br />

Attribute sollten entfernt werden oder mit einer Regel belegt werden, die bei Nichtbelegung eine<br />

bestimmte Voreinstellung abruft.<br />

5. Überbelegung durch funktionale Abhängigkeiten beseitigen<br />

Funktionale Abhängigkeiten von Attributwerten haben redundante Informationsspeicherung zur<br />

Folge und sollten aufgelöst werden. Derartige Phänomen treten auf:<br />

• zwischen den Attributen Gemarkungs- und Gemeindezugehörigkeit am Flurstück (die Gemeindezugehörigkeit<br />

sollte hier entfallen),<br />

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