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Zeitliche Genauigkeit<br />

Thematische Genauigkeit<br />

Genauigkeit der Zeitangaben und der zeitlichen Beziehungen von<br />

Objekten<br />

Genauigkeit von quantitativen Attributen und von nicht-quantitativen<br />

Attributen sowie der Klassifizierung von Objekten und ihren<br />

Beziehungen<br />

Diese Elemente gliedern sich wiederum in Unterelemente, die als originäre Informationsträger fungieren<br />

und die attributiven Deskriptoren Anwendungsbereich, Bezeichnung, Prüfmethode, Prüfergebnis,<br />

Datentyp, Einheit, Datum aufweisen 220 .<br />

Einen Gesamtüberblick über die im Standard definierten fünf Datenqualitätselemente und 15 Datenqualitätsunterelemente<br />

gibt die Abbildung 16. Weitergehende Erläuterungen finden sich unter<br />

anderem bei Bartelme 221 .<br />

Abbildung 16: Datenqualitätselemente/-unterelemente der ISO 19113 222<br />

Die Norm definiert zwar Grundprinzipien zur Beschreibung der Datenqualität und zur Strukturierung<br />

von Qualitätsinformationen, legt jedoch keinen Mindeststandard für Geodatenqualität fest 223 .<br />

Ebenso wenig repräsentieren die angegebenen Datenqualitätselemente und -unterelemente einen<br />

für alle Datensammlungen gleichartig anwendbaren Minimal- beziehungsweise Maximalumfang. Sie<br />

werden ausdrücklich als erweiterbar angesehen.<br />

Ergänzung findet die ISO 19113 in ihrer Schwesternorm ISO 19114. Sie stellt einen 5-stufigen Verfahrensablauf<br />

für die Ermittlung, Beurteilung und Dokumentation der Qualität von Geodaten bereit<br />

(siehe Abbildung 17) und basiert dabei auf den Grundprinzipien und der Strukturbildung der „Quality<br />

principles“.<br />

220 ISO (2001), S. 7, 9, 10<br />

221 Bartelme (2000), S. 229 ff.<br />

222 Quelle: eigene Darstellung auf der Grundlage von ISO (2001), S. 6 f.<br />

223 ISO (2001), S. 1<br />

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