Skriptum
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Abbildung 4: Empirische Verteilungsfunktion<br />
Beispiel 1.12.<br />
i = 1...m, m = 5, n =<br />
x i 3 4 5 6 7<br />
H i 2 5 7 6 3<br />
m∑<br />
H i = 2 + 5 + 7 + 6 + 3 = 23<br />
i=1<br />
Für das Histogramm reicht es meist, eine Klasse pro Wert x i zu verwenden<br />
und die absolute (H i ) oder relative Häufigkeit (h i = H i<br />
n ) aufzutragen.<br />
Definition 1.13. Die diskrete empirische Verteilungsfunktion ist dann<br />
F (x) = 1 n<br />
∑<br />
x i ≤x<br />
H i .<br />
Beispiel 1.14. Z.B.: x 2 = 4, H 2 = 5, h 2 = 5<br />
23 ≈ 0.22.<br />
F (4.6) = 1<br />
23<br />
∑<br />
x i ≤4.6<br />
H i = 2 + 5<br />
23 = 7<br />
23 ≈ 0.3.<br />
Eine Möglichkeit, die Verteilung bzw. die Eigenschaften der Verteilung einer<br />
Stichprobe zu beschreiben, ist die Analyse mittels Berechnung einer Reihe von<br />
Maßzahlen (Kennwerte, Lageparameter).<br />
Definition 1.15. Das arithmetische Mittel (der Mittelwert) einer Stichprobe x ist<br />
¯x = 1 n<br />
n∑<br />
i=1<br />
x i = x 1 + x 2 + ... + x n<br />
n<br />
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