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Abbildung 3-1: Einordnung der strategischen Marketingplanung in ...

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<strong>Abbildung</strong> 3-51: Entwicklung des Markenverständnisses und <strong>der</strong> Markenführungsansätze<br />

im Zeitablauf<br />

Aufgabenumwelt<br />

Zeitraum<br />

Handel­<br />

Hersteller­<br />

Beziehung<br />

Markenverständnis<br />

Markenführungsverständnis<br />

Mitte 19. Jhd. bis<br />

Anfang 20. Jhd.<br />

◾ Industrialisierung<br />

und Massenproduktion<br />

◾ Qualitätsschwankungen<br />

◾ Anonyme Werte<br />

(Stapelware)<br />

vorherrschend<br />

◾ Persönliche<br />

Kundenbeziehungen<br />

<strong>der</strong><br />

Hersteller und<br />

des Handels<br />

◾ Starke Stellung<br />

des Handels<br />

◾ Marke als Eigentumszeichen<br />

und<br />

Herkunftsnachweis<br />

Anfang 20. Jhd.<br />

bis Mitte 60er<br />

◾ Wirtschaftliches<br />

Wachstum,<br />

„Nachfragesog“<br />

◾ Zahlreiche<br />

technische<br />

Innovationen<br />

◾ Verkäufermärkte<br />

◾ Handlangerfunktion<br />

des Handels<br />

◾ Me<strong>in</strong>ungsmonopol<br />

<strong>der</strong> Herstellermarken<br />

◾ Produktivitätssprünge<br />

im<br />

Handel<br />

◾ starke Ausbreitung<br />

klassischer<br />

Herstellermarken<br />

◾ Warenfokus<br />

◾ Marke als<br />

Merkmalskatalog<br />

◾ Intrumenteller<br />

Ansatz („Markentechnik“)<br />

Quelle: Meffert/Burmann 2005, S. 20 f.<br />

Mitte 60er bis<br />

Mitte 70er<br />

◾ Rezession/<br />

1. Ölkrise<br />

◾ Aufhebung <strong>der</strong><br />

Preisb<strong>in</strong>dung<br />

(1967)<br />

◾ Käufermärkte<br />

◾ E<strong>in</strong>führung von<br />

Handelsmarken<br />

◾ „Popularisierung<br />

des Market<strong>in</strong>g“<br />

◾ Marken-Knowhow-Asymmetrie<br />

zugunsten des<br />

Herstellers<br />

◾ ProduktionsundVertriebsmethode<br />

◾ Vermarktungsform<br />

◾ Funktionsorientierter<br />

Ansatz<br />

Mitte 70er bis<br />

Ende 80er<br />

◾ Gesättigte<br />

Märkte<br />

◾ Hohe Imitationsgeschw<strong>in</strong>digkeit<br />

◾ „Information<br />

Overload“<br />

◾ Qualität als<br />

K.O.-Kriterium<br />

◾ Wachsende<br />

Handelsmacht<br />

und Konfliktverschärfung<br />

◾ E<strong>in</strong>führung von<br />

Gattungsmarken<br />

◾ Steigendes<br />

Marken-Knowhow<br />

des<br />

Handels<br />

◾ Nachfragergew<strong>in</strong>nung<br />

◾ Subjektive Markenbestimmung<br />

◾ Verhaltens- und<br />

imageorientierter<br />

Ansatz<br />

◾ Technokratisch,<br />

strategieorientierter<br />

Ansatz<br />

90er Jahre<br />

◾ Informationsgesellschaft,Markenführung<br />

im<br />

Internet<br />

◾ Positionierungsenge<br />

◾ Verantwortungsverlagerung<br />

von<br />

E<strong>in</strong>zel- zu<br />

(Unternehmens-)<br />

Dachmarken<br />

◾ „Informationsmonopol“<br />

des<br />

Handels<br />

◾ Intensivierung<br />

des Direktkanals<br />

Hersteller –<br />

Kunden<br />

◾ Market<strong>in</strong>gführerschaft<br />

des Handels<br />

<strong>in</strong> vielen<br />

Bereichen<br />

◾ Handelsmarken<br />

verdrängen Herstellermarken<br />

◾ Nutzenbündel<br />

mit nachhaltiger<br />

Differenzierung<br />

◾ Markenidentität<br />

als Selbstbild<br />

<strong>der</strong> Marke<br />

◾ Markenimage<br />

als Fremdbild<br />

<strong>der</strong> Marke<br />

◾ Integrierter<br />

identitätsbasierter<br />

Ansatz<br />

◾ Fraktaler<br />

Ansatz<br />

GABLER<br />

GRAFIK

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