LOK Magazin Bebra - Blütezeit und Niedergang (Vorschau)
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GESCHICHTE<br />
DIE HAVELLÄNDISCHE EISENBAHN AG<br />
Neustart im Jahr 2001<br />
KEIMZELLE IN WEST-BERLIN Der Status von West-Berlin als Insel in der DDR<br />
ließ eine Aktiengesellschaft mit nur wenigen Loks <strong>und</strong> sehr kurzen Strecken<br />
überleben. 2001 schien ihr Ende nah, doch man wagte einen großen Schritt …<br />
D<br />
ie Havelländische Eisenbahn AG hat ihren<br />
Ursprung in der im August 1 892 gegründeten<br />
Aktiengesellschaft Osthavelländische<br />
Kreisbahnen (OHKB). Sie betrieb die Strecken<br />
Nauen – Ketzin, Nauen – Bötzow – Velten <strong>und</strong> Bötzow<br />
– Spandau. Während die Stammstrecke Nauen<br />
– Ketzin von Anfang an Eigentum der AG Osthavelländische<br />
Kreisbahnen war, gehörten die<br />
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beiden anderen Strecken zunächst dem Kreis Osthavelland.<br />
Sie wurden zwar von der AG betrieben,<br />
aber erst 1 925 käuflich erworben. Eine Besonderheit<br />
war auch der Betrieb von Benzoltriebwagen<br />
<strong>und</strong> später der elektrische Straßenbahnbetrieb auf<br />
einem Teil der Strecke Bötzow – Spandau. In den<br />
1 920er-Jahren war das Streckennetz der OHKB auf<br />
r<strong>und</strong> 1 05 Kilometer angewachsen.