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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - Douglas Holding

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DVA UND DELTA-DVA NACH GESCHÄFTSBEREICHEN<br />

Parfümerien<br />

Bücher<br />

Schmuck<br />

Mode<br />

Süßwaren<br />

Vertriebsgesellschaften<br />

Sonstige Gesellschaften/<br />

Konsolidierung<br />

DOUGLAS-Konzern<br />

Geschäftsergebnis Geschäftsvermögen<br />

(in Mio €)<br />

(in Mio €)<br />

64,1<br />

541,7<br />

10,9<br />

140,3<br />

7,0<br />

156,0<br />

4,9<br />

121,9<br />

1,5<br />

13,3<br />

88,4<br />

973,2<br />

-5,8<br />

82,6<br />

um 9,6 Millionen Euro auf 28,5 Millionen Euro erhöhen.<br />

Damit wurde der höchste absolute DVA-Wert seit Einführung<br />

des Konzeptes in 2001 geschaffen. Dazu haben<br />

neben dem Wachstum des operativen Ergebnisses ein<br />

effizienterer Kapitaleinsatz sowie die Veräußerung DVAnegativer<br />

Tochterunternehmen (Christ in der Schweiz,<br />

Gold Meister) beigetragen.<br />

<strong>Die</strong> Parfümerien konnten das bereits hohe DVA-Niveau<br />

um 5,5 Millionen Euro auf 44,6 Millionen Euro steigern.<br />

Ausschlaggebend hierfür sind die verbesserte Rentabilität<br />

im Inland sowie das profitable, wertorientierte Wachstum<br />

im Ausland.<br />

Der Buchbereich konnte sowohl im bestehenden Geschäft<br />

als auch durch Expansion profitabel wachsen. Mit einer<br />

Verbesserung des DVA um 2,1 Millionen Euro auf 3,0<br />

Millionen Euro hat der Buchbereich im zweiten Geschäftsjahr<br />

in Folge seine Kapitalkosten verdient <strong>und</strong> eine leichte<br />

Überrendite erwirtschaftet.<br />

<strong>Die</strong> Schmucksparte steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

2004/05 den DVA um 3,0 Millionen Euro auf -1,1<br />

Millionen Euro. Neben der positiven Entwicklung von<br />

Christ in Deutschland resultierte die DVA-Verbesserung<br />

auch aus der Veräußerung von Christ in der Schweiz<br />

<strong>und</strong> Gold Meister. Christ in Deutschland erwirtschaftete<br />

im abgelaufenen Geschäftsjahr einen DVA in Höhe von<br />

1,7 Millionen Euro nach 0,2 Millionen Euro im Vorjahr<br />

<strong>und</strong> hat damit bewiesen, dass auch im schwierigen deutschen<br />

Schmuckmarkt Wert geschaffen werden kann.<br />

162,8<br />

1.136,0<br />

DVA 1)<br />

(in Mio €)<br />

44,6<br />

3,0<br />

-1,1<br />

-2,3<br />

0,7<br />

44,9<br />

-16,4<br />

28,5<br />

1) Bereinigt um die geplanten Anlaufverluste aus Filialinvestitionen.<br />

<strong>Die</strong>se werden dem DVA der Periode hinzugerechnet, im Geschäftsvermögen der Folgeperiode aktiviert <strong>und</strong> mit Kapitalkosten belastet.<br />

2) Return on capital employed (ROCE) = (DVA/Geschäftsvermögen) + Kapitalkostensatz<br />

-3,6<br />

9,0<br />

Bedingt durch die erstmalige Vollkonsolidierung des<br />

Herrenausstatters Pohland ab dem 1. Januar 2005 konnte<br />

der Modebereich im Geschäftsjahr 2004/05 mit -2,3 Millionen<br />

Euro keinen positiven DVA erzielen. Der Damenmode-<br />

Spezialist Appelrath-Cüpper schaffte mit einem DVA von<br />

4,2 Millionen Euro weiterhin einen ansehnlichen Wertbeitrag.<br />

Pohland hat die entsprechenden Maßnahmen zur<br />

Erreichung dieses Ziels eingeleitet.<br />

Der Bereich Süßwaren konnte den DVA deutlich um<br />

0,8 Millionen Euro auf 0,7 Millionen Euro steigern.<br />

Damit verdiente dieser Bereich erstmalig seine Kapitalkosten.<br />

WERTSCHÖPFUNGSRECHNUNG<br />

ROCE2) Delta-DVA<br />

gegenüber 2003/04<br />

(in %)<br />

(in Mio €)<br />

14,7<br />

5,5<br />

8,6<br />

2,1<br />

5,8<br />

3,0<br />

4,6<br />

-5,7<br />

11,7<br />

0,8<br />

11,1<br />

5,7<br />

<strong>Die</strong> Wertschöpfungsrechnung basiert auf den Daten des<br />

externen Konzernabschlusses <strong>und</strong> erläutert den Beitrag<br />

der DOUGLAS-Gruppe zu privaten <strong>und</strong> öffentlichen Einkommen.<br />

<strong>Die</strong> Wertschöpfung wird ermittelt, indem von<br />

der Unternehmensleistung die Vorleistungen (Materialaufwand,<br />

Abschreibungen <strong>und</strong> sonstige Aufwendungen)<br />

abgezogen werden. Anschließend wird der Entstehungsrechnung<br />

die Verwendung der Wertschöpfung gegenübergestellt.<br />

In dieser Verwendungsrechnung werden<br />

die Anteile der Wertschöpfung ausgewiesen, die auf die<br />

einzelnen Interessengruppen – <strong>Mitarbeiter</strong>, Aktionäre,<br />

Kreditgeber, die öffentliche Hand sowie den Konzern –<br />

entfallen. <strong>Die</strong>se Darstellung ist damit Ausdruck für die<br />

volkswirtschaftliche Leistung der DOUGLAS-Gruppe.<br />

3,9<br />

9,6<br />

11

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