Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - Douglas Holding

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Lagebericht
Investitionsschwerpunkt bleiben die Douglas-Parfümerien,
in die im Geschäftsjahr 2005/06 rund 80 Millionen Euro
investiert werden sollen. Damit will Douglas seine internationale
Spitzenstellung als europäische Lifestyle-Marke
ausbauen und das internationale, renditeorientierte Wachstum
fortsetzen. Europaweit sind rund 50 Neueröffnungen
sowie zahlreiche Modernisierungen bestehender Parfümerien
geplant. Im Fokus der weiteren Expansion stehen die
Regionen Ost- und Südeuropa. Douglas wird in Polen,
Russland, Ungarn und Tschechien weiter wachsen mit
dem Ziel, in den jeweiligen Ländern eine führende Marktposition
zu erreichen. In Südeuropa wird Douglas vor
allem in Italien und Spanien die vorhandenen Wachstumspotenziale
ausschöpfen, um die guten Marktpositionen
zu festigen und auszubauen.
In Frankreich gilt es nach der Akquisition der 35 zur
Lavigne-Gruppe zählenden Elytis-Parfümerien, die neuen
Parfümerien in das französische Douglas-Netz zu integrieren.
Im zweiten Quartal des neuen Geschäftsjahres werden
diese Filialen in Douglas umbenannt werden.
Auch im Heimatmarkt Deutschland wird Douglas künftig
wieder wachsen. Hier soll die Zahl der Parfümerien innerhalb
der nächsten drei bis fünf Jahre auf rund 500 Parfümerien
ansteigen.
Neben dem organischen Wachstum durch eigene Neueröffnungen
wird Douglas auch durch Akquisitionen und
Kooperationen weiter wachsen, wann immer einzelne
Objekte oder auch Parfümerieunternehmen mit mehreren
Filialen zu vernünftigen Konditionen angeboten werden.
Die erfolgreiche Marketingkooperation mit dem Top-Model
Heidi Klum wird auch im Geschäftsjahr 2005/06 fortgesetzt.
Wie im Vorjahr sollen TV-Spots zu den klassischen
Geschenkanlässen (Weihnachten, Valentinstag, Ostern,
Vater- und Muttertag) sowie bei der Einführung neuer
Produkte für zusätzlichen Umsatz sorgen.
Im Buchbereich liegt der Fokus unverändert auf dem Ausbau
der Marktführerschaft im deutschsprachigen Raum.
Das gilt gleichermaßen für die Buchhandlungen der Thalia-
Gruppe in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In
allen drei Ländern sind weitere Neueröffnungen und zahlreiche
Modernisierungen geplant. Expansionschancen
bieten sich auch durch Akquisitionen gut eingeführter
lokaler oder regionaler Sortimentsbuchhandlungen, die
dem hohen Qualitätsanspruch von Thalia gerecht werden.
Neben der Flächenexpansion sieht Thalia gute Wachstumschancen
im stärkeren Ausbau von buchnahen Sortimenten
wie Hörbücher, DVDs und Papeterie-Artikel (Papier,
Schreibwaren und zu Büchern passende Geschenkartikel).
Mit der Einführung des aktualisierten Thalia-Logos sowie
der sukzessiven Markenumstellung auf Thalia.ch in der
Schweiz geht der Ausbau von Thalia zu einer starken
Marke im deutschsprachigen Raum zügig weiter. Durch
die Verwendung der Namenszusätze .de, .at und .ch wird
das Bekenntnis von Thalia zum Vertriebsweg Internet
unterstrichen. Diese Namenszusätze dienen gleichermaßen
zur nationalen Identifikation der Marke.
Im Geschäftsbereich Schmuck liegt der Fokus im laufenden
Geschäftsjahr klar auf dem Ausbau der Marke Christ. Ziel
ist es, die marktführende Position von Christ in Deutschland
weiter auszubauen und Christ als beliebtestes Fachgeschäft
für schicken Schmuck und schöne Uhren in der
mittleren bis gehobenen Preislage fest zu etablieren. Dazu
plant Christ die Neueröffnung von etwa acht Juweliergeschäften
in Groß- und Mittelstädten sowie neuen Einkaufszentren.
Ferner sind zahlreiche Modernisierungen
bestehender Geschäfte geplant. Christ wird die Zusammenarbeit
mit dem Top-Model Claudia Schiffer als Werbepartnerin
im Geschäftsjahr 2005/06 fortsetzen. Auch die
erfolgreichen Kooperationen mit den Exklusiv-Partnern
Jette Joop, Toni Gard und Nina Ruge werden weiter ausgebaut.
So wurde im Oktober 2005 eine neue Goldkollektion
in Zusammenarbeit mit der Designerin Laura Biagiotti
eingeführt.
Christ wird die Sortimente weiter aktualisieren und flexibler
gestalten, um neue Umsatzpotenziale zu erschließen
und gleichzeitig die Lagerbestände zu optimieren.
Dazu soll auch das neue Warenwirtschaftssystem
beitragen, das über die direkte Anbindung der Lieferanten
sowie über effizientere Berichtsstrukturen zu einer Optimierung
der gesamten Wertschöpfungskette beitragen
wird. Vor dem Hintergrund der Fülle der geplanten Maßnahmen
ist Christ optimistisch, sich weiterhin erfolgreich
von der Branche abkoppeln und eine eigene, positive
Firmenkonjunktur schaffen zu können.