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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - Douglas Holding

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Lagebericht<br />

getätigt, wenn sie innerhalb eines festgelegten Prognosezeitraums<br />

mindestens die Kapitalkosten auf das geb<strong>und</strong>ene<br />

Geschäftsvermögen verdienen. Auch eventuell nötige Portfoliobereinigungen<br />

werden mit Hilfe des DVA-Konzepts<br />

ermittelt <strong>und</strong> analysiert.<br />

Finanzwirtschaftliche Risiken<br />

Der Bereich Finanzmanagement der DOUGLAS HOLDING<br />

AG ist für die Finanzierung der DOUGLAS-Gruppe verantwortlich<br />

<strong>und</strong> unterstützt die Entscheidungsträger der<br />

in- <strong>und</strong> ausländischen Konzerngesellschaften bei allen<br />

finanzwirtschaftlichen Fragestellungen.<br />

Durch die Bündelung der Finanzvolumina aller inländischen<br />

Konzerngesellschaften werden einerseits verbesserte<br />

Konditionen an den Finanzmärkten erreicht. Andererseits<br />

wird gewährleistet, dass die zur Verfügung stehenden<br />

Ressourcen bestmöglich genutzt werden.<br />

<strong>Die</strong> für die DOUGLAS-Gruppe relevanten finanzwirtschaftlichen<br />

Risiken wie Liquiditätsrisiken, Ausfallrisiken <strong>und</strong><br />

Preisänderungsrisiken werden durch den Finanzbereich<br />

der DOUGLAS HOLDING AG adäquat gesteuert <strong>und</strong> überwacht.<br />

Risiken aus Zahlungsstromschwankungen sind in<br />

der DOUGLAS-Gruppe nicht von Bedeutung.<br />

Liquiditätsrisiken<br />

<strong>Die</strong> kurzfristige Liquiditätsversorgung im Konzern wird<br />

jederzeit durch die Anbindung aller inländischen Tochtergesellschaften<br />

der DOUGLAS-Gruppe an ein Cash-Management-System<br />

(Cash-Pooling) gewährleistet. Durch die Zusammenfassung<br />

der Finanzvolumina werden kurzfristige<br />

Liquiditätsüberschüsse einzelner Konzerngesellschaften zur<br />

Finanzierung des Geldbedarfs anderer Konzerngesellschaften<br />

genutzt. <strong>Die</strong>ser interne Finanzmittelausgleich trägt zu einer<br />

Reduzierung des Fremdfinanzierungsvolumens <strong>und</strong> einer<br />

Optimierung der Geldanlagen bei <strong>und</strong> hat somit positive<br />

Auswirkungen auf das Zinsergebnis im Konzern.<br />

<strong>Die</strong> langfristige Liquiditätsversorgung der Konzerngesellschaften<br />

sichert der Bereich Finanzmanagement der<br />

DOUGLAS HOLDING AG durch die Vergabe konzerninterner<br />

Darlehen sowie die Einbringung von Kapitaleinlagen.<br />

Der kurzfristige Finanzbedarf der DOUGLAS HOLDING<br />

AG, der aufgr<strong>und</strong> der Saisonabhängigkeit des operativen<br />

Geschäftes der Tochtergesellschaften entsteht, wird durch<br />

schriftlich bestätigte Kreditlinien gedeckt. Um jederzeit<br />

eine ausreichende Liquiditätsversorgung <strong>und</strong> somit die<br />

Zahlungsfähigkeit des DOUGLAS-Konzerns zu gewährleisten,<br />

übersteigen die der DOUGLAS HOLDING AG zur<br />

Verfügung stehenden Kreditlinien den maximal erforderlichen<br />

Refinanzierungsbedarf um ein Vielfaches.<br />

<strong>Die</strong> langfristige Unternehmensfinanzierung der DOUGLAS<br />

HOLDING AG wird durch die solide Eigenmittelausstattung<br />

sowie durch die zur Verfügung stehenden Bankdarlehen<br />

gesichert. Unterstützt wird dies durch die laufenden,<br />

stabilen Cash Flows der operativen Konzerngesellschaften.<br />

Um auch zukünftig die Deckung des Kapitalbedarfs des<br />

DOUGLAS-Konzerns gewährleisten zu können, überprüft<br />

der Finanzbereich der DOUGLAS HOLDING AG regelmäßig<br />

alternative Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Des Weiteren legt die DOUGLAS-Gruppe großen Wert auf<br />

die jederzeit offene <strong>und</strong> zeitnahe Informationspolitik sowie<br />

die Gleichbehandlung aller Kreditgeber. <strong>Die</strong>s fördert<br />

das Vertrauen der Kreditgeber <strong>und</strong> erhöht deren Bereitschaft,<br />

der DOUGLAS-Gruppe auch weiterhin mit Krediten<br />

zur Verfügung zu stehen.<br />

Ausfallrisiken<br />

Risiken im Anlagebereich, die durch den Ausfall eines<br />

Bankenpartners entstehen können, begegnet die DOUGLAS-<br />

Gruppe, indem sie ihre überschüssige Liquidität ausschließlich<br />

bei erstklassigen Banken platziert. Gleichzeitig<br />

wird das Anlagevolumen auf mehrere Institute verteilt.<br />

Auch bei der Finanzierung legt die DOUGLAS-Gruppe<br />

großen Wert auf die Unabhängigkeit von einzelnen Kreditinstituten.<br />

<strong>Die</strong>se wird unter anderem dadurch gewährleistet,<br />

dass der Anteil einer einzelnen Bank am gesamten Volumen<br />

der Bankkreditlinien 15 Prozent nicht übersteigt.<br />

Zins-/Währungsrisiken<br />

Durch marktbedingte Schwankungen der Zinssätze an den<br />

Geld- <strong>und</strong> Kapitalmärkten können Zinsrisiken auftreten,<br />

die das Zinsergebnis des DOUGLAS-Konzerns beeinflussen.<br />

Der Finanzbereich der DOUGLAS HOLDING AG minimiert<br />

die Zinsänderungsrisiken durch die Aufnahme langfristiger<br />

Kredite zu Festzinssätzen.

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