Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - Douglas Holding

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Lagebericht
BILANZSUMME UND EIGENKAPITAL DER DOUGLAS-GRUPPE (in Mio €)
1.400
1.200
1.000
800
600
400
200
0
Die Eigenkapitalquote der DOUGLAS-Gruppe belief
sich damit auf 43,3 Prozent nach 45,9 Prozent zum
Vorjahresstichtag. Dieser solide Wert ist Ausdruck
der gesunden Finanzlage des Konzerns und verdeutlicht
den hohen finanziellen Spielraum, der dem DOUGLAS-
Konzern für die weitere europäische Expansion zur
Verfügung steht.
Das Eigenkapital deckte das Anlagevermögen zu 120,0
Prozent (30. September 2004: 129,1 Prozent). Die langfristigen
Finanzierungsmittel (Summe aus Eigenkapital,
langfristigen Rückstellungen und Verbindlichkeiten)
deckten das 1,4-fache des Anlagevermögens.
Die bilanzielle Nettoverschuldung (Saldo aus liquiden
Mitteln und verzinslichen Verbindlichkeiten) lag bei
74,2 Millionen Euro nach 40,8 Millionen Euro zum
30. September 2004. Dies entsprach 5,3 Prozent der
Bilanzsumme nach 3,3 Prozent zum Vorjahresstichtag.
RISIKOMANAGEMENT
2001 2002 RGJ 2003* 2003/04 2004/05
571,3 1.298,6 582,3 1.341,1 531,2 1.194,5
* Rumpfgeschäftsjahr vom 1. Januar bis 30. September 2003
Risikomanagementsystem
Für die national und international agierende DOUGLAS-
Gruppe ist das Risikomanagement ein wichtiger Bestandteil
der wertorientierten Unternehmensführung.
Risikomanagement kennzeichnet die gezielte Sicherung
bestehender und zukünftiger Erfolgspotenziale. Ziel ist
es, Risiken frühestmöglich zu identifizieren und geeignete
Vorsorge- und Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen, um
564,5 1.229,9 602,1 1.391,7
Eigenkapital Bilanzsumme
hierüber dauerhaft eine Bestandsgefährdung des Unternehmens
zu vermeiden.
Zur Sensibilisierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
hinsichtlich möglicher Risiken sowie zur systematischen
Erfassung, Kontrolle und Begrenzung dieser Risiken wurde
das DOUGLAS-Risiko-Radar eingerichtet. Mittels dieses
Früherkennungssystems wird die Risikosituation des
Konzerns EDV-gestützt abgebildet. Gruppenweit ermitteln
Risk-Manager Risiken auf Ebene der Einzelgesellschaften
und erfassen diese in so genannten Risiko-Landkarten
(Risk-Maps).
Zweimal jährlich werden alle für die Einzelgesellschaften
beziehungsweise Holdingbereiche wesentlichen Risiken
systematisch dokumentiert. Diese werden entsprechend
ihrer potenziellen Schadenshöhe und Eintrittswahrscheinlichkeit
bewertet sowie mit Maßnahmen zur Risikominderung
beziehungsweise -vermeidung hinterlegt. Die dokumentierten
Risiken werden entweder turnusmäßig oder
bei Überschreitung festgelegter Meldegrenzen ad hoc dem
Vorstand gemeldet, sodass die zeitnahe Informationsversorgung
über wesentliche Risiken stets gewährleistet ist.
Die Konzernrevision überprüft im Zuge ihrer Ordnungsmäßigkeitsprüfungen
im Auftrag des Vorstandes fortlaufend
die Effizienz des Risikomanagementprozesses.
Insgesamt ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt festzustellen,
dass keine den Fortbestand der DOUGLAS-Gruppe gefährdenden
Risiken bestehen und zukünftige bestandsgefähr-