Kulturtouristische Netzwerke im ländlichen Raum - Ostdeutscher ...
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kulturtouristische <strong>Netzwerke</strong> <strong>im</strong> l ändlichen R aum<br />
Markt- und Besucherforschung<br />
Machbarkeitsstudie: Als Arbeitsgrundlage wurde vor der Initiierung des Netzwerks eine<br />
Standort- und Potenzialanalyse durchgeführt, deren Ergebnisse die Basis für die Gründung<br />
des Netzwerks und die Erarbeitung und Festlegung der Zielsetzungen, Strategie und Arbeitsschritte<br />
war.<br />
Besucherforschung: Die Erhebung von Besucherzahlen und weiteren Informationen durch<br />
die Einbindung in das Programm der kontinuierlichen Marktbeobachtung des Ostdeutschen<br />
Sparkassenverbands in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Institut für Fremdenverkehr e. V. wird angestrebt.<br />
Austausch und Fortbildung<br />
Netzwerktreffen: Im Rahmen der zweisprachigen Tagesveranstaltungen wird neben dem<br />
Wissensaustausch bei Bedarf ein Weiterbildungsangebot zu nachgefragten Themen organisiert.<br />
Bisher wurden besonders die Themen Netzwerk, Social Media und Organisationsformen<br />
behandelt.<br />
Symposium: Im Herbst 2012 fand <strong>im</strong> Dominikanerkloster Prenzlau das „1. Symposium <strong>im</strong><br />
KLOSTERLAND“ statt, infolgedessen die vorliegende Broschüre entstand. Namhafte Experten<br />
und Praktiker berichteten von ihren Forschungserkenntnissen und Praxiserfahrungen zum<br />
Thema „Chancen kulturtouristischer <strong>Netzwerke</strong> in strukturschwachen Regionen“.<br />
Marketingmaßnahmen<br />
Durch die Bündelung und Qualitätssteigerung der Informationen, einer benutzerfreundlichen<br />
Aufbereitung und der Erarbeitung neuer und gemeinsamer Angebote kann die Reisedestination<br />
KLOSTERLAND eine größere Zielgruppe erfolgreicher ansprechen und Besuchererwartungen<br />
schüren und erfüllen. Die Erhöhung der Besucherzahlen generiert darüber hinaus einerseits höhere<br />
Eigeneinnahmen, andererseits sind Besucherzahlen eine Existenzberechtigung, die auch<br />
Voraussetzung für finanzielle öffentliche und private Mittel sind. Ein Anstieg der Besucherzahlen<br />
führt auf allen Ebenen zu positiven Effekten, weshalb Marketing keine Nebensache, sondern ein<br />
wesentlicher Bestandteil der Arbeit des Klosternetzwerks ist:<br />
Dachmarke: Die Etablierung und Pflege der Dachmarke KLOSTERLAND ist die Basis aller<br />
Kommunikationsmaßnahmen und schafft einen hohen Wiedererkennungswert. Unter der<br />
Dachmarke vereinen sich alle Klöster mit ihren individuellen Marken.<br />
Homepage: Die gemeinsame Internetpräsenz www.klosterland.de informiert aktuell, umfassend<br />
und einheitlich über alle Netzwerkpartner und Aktivitäten der Dachmarke. Die Seite wird<br />
stetig weiterentwickelt und zukünftig viele weitere Funktionen wie u. a. einen Veranstaltungskalender<br />
bieten.<br />
Messen und Kongresse: Die Präsentationen des Netzwerks auf regionalen und überregionalen<br />
Messen und Kongressen dient als Zielgruppenansprache und geht aufgrund der Pressepräsenz<br />
meist mit Öffentlichkeitsarbeit einher.<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Das Netzwerkmanagement betreibt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
und sorgt für die Präsenz in der regionalen und überregionalen Presse, n<strong>im</strong>mt<br />
an Wettbewerben und Ausschreibungen teil und stellt die Dachmarke in touristischen und<br />
wissenschaftlichen Publikationen vor.<br />
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