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Kulturtouristische Netzwerke im ländlichen Raum - Ostdeutscher ...

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kulturtouristische <strong>Netzwerke</strong> <strong>im</strong> l ändlichen R aum<br />

Ziel des <strong>Netzwerke</strong>s ist es, kulturtouristische Angebote zu entwickeln, um die Region nachhaltig<br />

zu fördern. (Vorstellung des Netzwerks auf Seite 29)<br />

Die vorliegende Broschüre versammelt wichtige Vorträge, die auf dem „1. Symposium <strong>im</strong> KLOS-<br />

TERLAND“ am 20. September 2012 das Thema „<strong>Netzwerke</strong> | Kulturtourismus | Ländlicher <strong>Raum</strong>“<br />

<strong>im</strong> Dominikanerkloster Prenzlau darlegten. Das Symposium wurde <strong>im</strong> Rahmen des Aufbaus des<br />

Deutsch-Polnischen Klosternetzwerks veranstaltet und hatte einerseits das Ziel, auf die Chancen<br />

kulturtouristischer <strong>Netzwerke</strong> in strukturschwachen Regionen aufmerksam zu machen, und andererseits<br />

durch Vorträge und Gespräche mit Experten und Praktikern Lösungsansätze auszutauschen<br />

und zu diskutieren.<br />

Das Symposium stieß auf großes Interesse: Die zahlreichen Nachfragen und Unterstützungsangebote<br />

bestätigen, dass das Thema aktueller und wichtiger denn je ist. Die vorliegende Begleitpublikation<br />

wurde daher durch weitere Expertenst<strong>im</strong>men ergänzt, um das Thema von möglichst<br />

vielen Seiten zu beleuchten und wird zudem zeitnah durch zusätzliche Aufsätze erweitert.<br />

In dieser Auflage finden Sie zunächst eine theoretische Erläuterung der Begriffe Kooperation und<br />

Netzwerk von Lara Buschmann, daraufhin liefert die Kulturmarktforscherin Gerlinde Bendzuck<br />

unerlässliche Forschungsergebnisse über die Zielgruppe Kulturtouristen in Brandenburg und die<br />

Herausgeberinnen dieser Broschüre stellen das Deutsch-Polnische Klosternetzwerk vor. Danach<br />

folgt ein Beitrag der <strong>Netzwerke</strong>xpertin Dr. Karin Drda-Kühn zu den Zusammenhängen von Regionalentwicklung<br />

und Kulturtourismus. Im folgenden Artikel bringt Matthias Burzinski das sehr<br />

erfolgreiche und dennoch beendete Beispiel der deutsch-niederländischen Museumskooperation<br />

CROSSART zu Papier und beschreibt klar die Vorteile und Schwierigkeiten solcher <strong>Netzwerke</strong>. Im<br />

vorletzten Artikel stellt Brigitte Faber-Schmidt, Geschäftsführerin von Kulturland Brandenburg e. V.,<br />

ihre Arbeit in Brandenburg dar und schildert den Entstehungsweg der Dachmarke und die bisherigen<br />

sichtbaren und versteckten Erfolge. Zu guter Letzt stellt Dr. Christian Antz mit der „Straße der<br />

Romanik“ und „Gartenträume“ zwei Best-Practice-Beispiele aus Sachsen-Anhalt vor, die auch in<br />

politischer Hinsicht Vorzeigebeispiele sind.<br />

Wir danken allen Autoren herzlich für Ihren Beitrag. Ebenfalls bedanken wir uns bei den Sponsoren<br />

des Klosternetzwerks, die durch ihre Anschubfinanzierung auch diese Broschüre ermöglicht<br />

haben und bei den Netzwerkpartnern für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit.<br />

Ihnen, liebe Leser, wünschen wir viel Vergnügen und neue Erkenntnisse bei der Lektüre!<br />

Lara Buschmann<br />

Lina Lisa Kolbitz<br />

Leitung KLOSTERLAND | Deutsch-Polnisches Klosternetzwerk<br />

Berlin, März 2013<br />

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