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Landtag Brandenburg P-AASFF 5/42-1 Protokoll - Teil 1

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3. Welche Möglichkeiten gibt es, um Einfluss zu<br />

nehmen auf die Zahl vorzeitiger Lösungen von<br />

Ausbildu ngsverhältnissen?<br />

SPD<br />

Die Linke<br />

Vorbeugung durch vertiefte Berufsorientierung (BO) Folie 21<br />

bbw Bildungswerk<br />

der Wirtschaft in<br />

Berlin und <strong>Brandenburg</strong><br />

111<br />

bbw Bildungszentrum<br />

Frankfurt (Oder) GmbH<br />

• Die Mittel, welche derzeit zur Verfügung gestellt werden, um junge Menschen zu betreuen, wenn Sie keine<br />

Berufsausbildung beginnen konnten oder auch für unversorgte Abbrecher, sollte umverteilt werden hin zu einen<br />

nachhaltigen Berufsorientierung mit System, mind. Von der 7. bis zur 10. Klasse, besser sogar ab der 5. Klasse.<br />

• Heute können wir Jugendliche im Rahmen des BO-Projekts „VVINBO" (wirtschaftsnahe Berufsorientierung) nur<br />

beginnen für bestimmte Berufe zu interessieren, da es dieses Projekt nur für die 7. und 8. Klassen gibt.<br />

• Es fehlte eine weiterführende vertiefte BO in der 9. und 10. Klasse, welche auf die Ergebnisse der BO in der 7.<br />

und 8. Klasse aufbaut<br />

• 7. Klasse: Potentialanalyse<br />

• 8. Klasse: Werkstatthüpfen („sich ausprobieren")<br />

• 9. Klasse: Vertiefung der Interessen in den jeweiligen Werkstatt mit dem Ziel schrittweise einem Berufsbild<br />

näher zu kommen<br />

• 10. Klasse: Betriebspraktikum in dem Berufsbild<br />

• Bsp. Durch die Potentialanalyse wird eine Neigung zu Metall- und Elektroberufen ermittelt, dann kann sich<br />

der Schüler in der 8. Klasse ausprobieren und bemerkt, dass Metallberufe ihm mehr liegen wie<br />

Elektroberufe — genau hier endet leider die BO, aufgrund fehlender Landesmittel — wenn es jetzt<br />

weitergehen würde wir oben beschrieben könnten wir in der 9. Klasse in den Metallwerkstätten zusammen<br />

mit dem Schüler herauskitzeln, welcher Metallberuf ihm am meisten interessiert und liegt (z.B.<br />

Konstruktionsmechaniker). Zur Abrundung dieser Orientierung absolviert der Schüler ein Betriebspraktikum<br />

in einem Unternehmen, sozusagen in echter „ungefilterter Umgebung". Dadurch ergibt sich die<br />

unmittelbare Möglichkeit und Chance, dass das Betriebspraktikum direkt in einen Ausbildungsvertrag<br />

mündet zum Vorteil beider Seiten. Der Unternehmer kauft nicht die Katze im Sack und der Schüler weiß<br />

was ihn erwartet und es wurde eine Brücke in den Betrieb gebaut. Denn es ist nicht zu unterschätzen,<br />

dass viele Schüler große Hemmungen haben sich in einem Betrieb persönlich vorzustellen und den<br />

Bewerbungsprozess aktiv voranzubringen.<br />

■ www.bbve-frankfurt-oder.de ■<br />

Le)

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