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Landtag Brandenburg P-AASFF 5/42-1 Protokoll - Teil 1

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<strong>Landtag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-<strong>AASFF</strong> 5/<strong>42</strong>-1 S. 27<br />

Ausschuss für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie 21.08.2013<br />

<strong>42</strong>. (öffentliche Sitzung) Stenogr. Dienst/ri-wz<br />

Das Positive an unserer Branche ist doch: Sie finden immer Arbeit, weil wir „ein Produkt“<br />

sind, das man nicht auslagern kann. Uns kann man nicht nach Polen oder<br />

Tschechien auslagern. Das muss hier, vor Ort erledigt werden.<br />

Wenn in den Betrieben dementsprechend gearbeitet wird, werden wir - der felsenfesten<br />

Überzeugung bin ich - nicht immer diese schlechten Zahlen haben, sondern im<br />

Zusammenspiel kann man Verbesserungen erreichen. Ich kann Ihnen nur versichern,<br />

dass die DEHOGA dieses Problem absolut erkannt hat und wir innerhalb der Berufsgruppe<br />

bei der Berufsbildung zu Patenschaften mit kleineren Betrieben übergehen,<br />

um ihnen zu helfen und zu zeigen, wie sie gut ausbilden können.<br />

Zur Berufsschule haben wir einen sehr engen Kontakt. Sie sprachen an, dass die<br />

Zeugnisse nicht vorgelegt werden. Es ist Standard in vielen Betrieben, dass das<br />

Zeugnis immer vorgelegt werden muss, um Kenntnis zu erlangen, was der Auszubildende<br />

in der Berufsschule macht. Auch hier stellen wir fest, dass man, wenn der<br />

Auszubildende montags immer zu spät kommt und freitags eher geht, weiß, woran<br />

das liegt. Aber das sind Dinge, an denen wir arbeiten müssen. Wir tragen die Verantwortung<br />

für die Ausbildung. Daher sehen wir unsere soziale Aufgabe darin, mit<br />

den Jugendlichen so zu arbeiten, dass sie ihre Ausbildung erfolgreich abschließen.<br />

Vorsitzende:<br />

Danke, Frau Wettley. - Wenn wir jetzt ins Gespräch kommen, bitte ich mit Blick auf<br />

die Zeit, dass immer nur die antworten, die etwas zur Sache haben, damit wir nicht<br />

alle noch einmal hören.<br />

Jetzt bitte ich alle anderen Abgeordneten um Verständnis, dass Frau Schier beginnt,<br />

weil sie noch in den Hauptausschuss gehen möchte.<br />

Abgeordnete Schier (CDU):<br />

Mir gehen einige Dinge durch den Kopf, ich habe viel gelernt. Ich habe gelernt, dass<br />

Auflösungen etwas Gutes und nicht etwas Schlechtes sind.<br />

Ich danke der letzten Rednerin. Ich habe selbst einen Sohn, der im Gaststättengewerbe<br />

arbeitet. Es gibt, glaube ich, überall schwarze Schafe, und es gibt überall gute<br />

Beispiele. Der DEHOGA-Verband steht immer am Pranger, aber ich will für ihn eine<br />

Lanze brechen. Es geht um eine Dienstleistung, die wir alle gern in Anspruch nehmen,<br />

die aber niemand so gern erbringen will. Jeder muss wissen, dass man in diesem<br />

Bereich Sonnabend und Sonntag arbeiten muss.<br />

Ich habe zwei Fragen, die erste an Frau Dr. Uhly. Markant ist, dass die Abbrecherquote<br />

von <strong>Brandenburg</strong> seit 2008 steigt. Worauf führen Sie das zurück?

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