Soziale Kontextbedingungen der Stadtteilentwicklung' Langfassung
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4. Was ist typisch in den Programmgebieten?<br />
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instabilen und fluktuierenden Bevölkerung scheint sich problemverschärfend auszuwirken.<br />
Das Programm <strong>der</strong> Kontextindikatoren, die wir mit den Städten im Städtenetz<br />
„<strong>Soziale</strong> Stadt“ verabredet haben, birgt also tatsächlich das Potenzial, differenziert<br />
die Lagen „vor Ort“ und ihre Verän<strong>der</strong>ung im Zeitverlauf zu dokumentieren und die<br />
unterschiedlichen Wirkungsfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Stadtteilerneuerung an den unterschiedlichen<br />
Standorten zu beschreiben und miteinan<strong>der</strong> zu vergleichen.<br />
Die Kontextindikatoren bieten die Möglichkeit, die „Vielfalt“ <strong>der</strong> Bedingungen und<br />
Probleme vor Ort systematisch zu ordnen und zu dokumentieren. Es gibt in <strong>der</strong><br />
sozialen Stadt eben nicht nur „Arbeiterquartiere“, die an Funktion und Bedeutung<br />
verloren haben, auf <strong>der</strong> einen Seite o<strong>der</strong> Großsiedlungen des sozialen Wohnungsbaus<br />
<strong>der</strong> 1960er und 1970er Jahre auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en. Die Wirklichkeit ist vielschichtiger<br />
und bunter.