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Abschiedsvorlesung - Institut für Sportwissenschaft - Friedrich ...

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Versuchspersonen: 21 männliche Sportstudenten mit unterschiedlichem<br />

Qualifikationsniveau in verschiedenen Sportarten: Alter 25,6 Jahre (±3,6);<br />

Körperhöhe 180,1 cm (±4,6); Körpermasse 78 kg (±8,7); Body Mass Index<br />

(BMI=KM/KH 2 ) 24 (±2,2).<br />

Kontrollübung: Counter-Movement-Jump<br />

Untersuchungsbedingungen: Verlangt wurden<br />

3 maximale isometrische Plantarflexionen im<br />

Abstand von 3min gefolgt von 5 Counter-<br />

Movement-Jumps im Abstand von 2 min. Nach 3<br />

min EMS erfolgte innerhalb von 2 s ein Counter-<br />

Movement-Jump. Dieser Algorithmus wurde 10-<br />

M. triceps surae<br />

mal wiederholt. Im Anschluss erfolgten nochmals<br />

2 maximale isometrische Plantarflexionen. Die Ermüdung wurde mittels externer<br />

EMS nach folgendem Programm induziert: Reizdauer 6s, Pause 18 s, Frequenz 80<br />

Hz, Intensität- nach individueller Schmerzgrenze, Rechteck-Impulsform bei 350μs<br />

Impulsbreite.<br />

Zur Auswertung der Muskelaktivität bei den dynamischen Versuchen wurde das<br />

EMG Signal über die Dauer der exzentrischen Phase, der konzentrischen Phase und<br />

der Gesamtzeit des Sprunges integriert (IEMG). Da die Sprünge in ihrer zeitlichen<br />

Struktur in Abhängigkeit von den Bewegungserfahrungen des Probanden variierten,<br />

wurde das IEMG zeitnormalisiert, indem das Integral durch die Dauer der jeweiligen<br />

Phase dividiert wurde (GOLLHOFER, 2000; VAN SOEST, ROEBROECK, BOBBERT, HUIJING,<br />

& VAN INGEN SCHENAU, 1985; WINTER, 1990).<br />

Die Prüfung auf Mittelwertsunterschiede bei Messwiederholung erfolgte durch<br />

einfaktorielle ANOVA. Vorher wurden die Messwerte auf Varianzgleichheit mittels<br />

Levene-Test überprüft. Im Falle von Varianzgleichheit wurde der Bonferroni-Test zur<br />

Prüfung auf Signifikanz herangezogen. Bei Ungleichheit der Varianzen wurde auf<br />

den Mittelwertsvergleich nach Tamhane zurückgegriffen.

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