Abschiedsvorlesung - Institut für Sportwissenschaft - Friedrich ...
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Während des gesamten Trainingsexperimentes wurden die Zugwiderstände immer<br />
wieder den persönlichen Leistungssteigerungen der Sportler angepasst. Als Kriterium<br />
galt, dass in der 1. Serie maximal 10 Wiederholungen mit dem entsprechenden<br />
Zugwiderstand möglich waren. Die Leistungsobjektivierung (maximale<br />
Zuggeschwindigkeit) erfolgte mit einem Unitrans-Maximalwertspeicher. Es trainierten<br />
immer zwei Sportler gleichzeitig im Wechsel: ein Sportler am Zugwiderstandsgerät,<br />
der andere am Rollengerät. Das Trainingsprogramm umfasste drei Abzüge im<br />
unermüdeten Zustand, anschließend folgten 10 Serien mit je maximal 10<br />
Wiederholungen am Zugwiderstandsgerät. Dabei wurden nach jeder Serie zwei<br />
Abzüge am Rollengerät ausgeführt. Nach einer zehnminütigen Pause wurden<br />
nochmals drei Startabzüge absolviert. Die Leistungsobjektivierung erfolgte mittels<br />
EMG, LAVEG (Laser Velocity Guard) und einem 2-D-Videosystem (50 Hz) zur<br />
kinematischen Bewegungs-Analyse.<br />
EMG-abgeleitete Muskeln und Ansicht der Elektrodenaplikation sowie der Gelenk-<br />
Markerpositionen:<br />
M. pectoralis major<br />
M. deltoideus pars clavicularis<br />
M. deltoideus pars acromialis<br />
M. deltoideus pars spinalis<br />
M. biceps brachii<br />
M. triceps brachii<br />
M. trapezius pars descendens<br />
M. trapezius pars transversa<br />
M. latissimus dorsi<br />
M. erector spinae<br />
M. rectus femoris<br />
M. gastrocnemius medialis<br />
M. vastus medialis<br />
M. vastus lateralis<br />
M. tibialis anterior<br />
Die Referenzelektrode wurde bei allen Probanden am<br />
ventralen knöchernen Abschnitt der Tibia geklebt.