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Am Lebensweg unserer Schule zu 2/3 beteiligt<br />

Verabschiedung von Werner Glutting in den Ruhestand<br />

von Wolfgang Wagner<br />

Wir verabschieden heute Werner<br />

Glutting in den Ruhestand, der am<br />

Hochwald-Gymnasium seit 1973 –<br />

also 37 Jahre - gearbeitet hat und<br />

davon 31 Jahre in leitender Funktion.<br />

Das HWG wurde dieses Jahr 53 Jahre<br />

alt. Er war damit am Lebensweg<br />

unserer Schule zu 2/3 beteiligt.<br />

Werner Glutting wurde am 8. Februar<br />

1947 in Losheim geboren.<br />

Er entstammte einer Lehrerfamilie.<br />

Sein Vater war Schulleiter der<br />

Grundschule in Wedern und in<br />

Nunkirchen. Nach dem Besuch der<br />

Grundschule und des Realgymnasiums<br />

Lebach legte er dort am 8.<br />

März 1966 sein Abitur ab und studierte<br />

in Saarbrücken und Freiburg<br />

die Fächer Geschichte, Latein und<br />

Deutsch. Neben Geschichte war<br />

es das Fach Latein, das ihn besonders<br />

interessierte - das er allerdings<br />

später gegen das Fach Deutsch ein-<br />

32<br />

tauschte. Am 14.07.1971 legte er an<br />

der Universität des Saarlandes in<br />

Deutsch und Geschichte das erste<br />

Staatsexamen ab. Nach anderthalb<br />

Jahren Referendarausbildung beendete<br />

er seine Lehramtsausbildung<br />

am 9. März 1973 und wurde mit<br />

Wirkung vom 1. April 1973 als Studienassessor<br />

in den Saarländischen<br />

Schuldienst eingestellt und dem<br />

Hochwald-Gymnasium zugewiesen.<br />

Bei dem damaligen Schulleiter Dr.<br />

Feld machte er sofort einen guten<br />

Eindruck, so dass ihm 1974 in seiner<br />

ersten Beurteilung bescheinigt<br />

wurde: „Sein Fachwissen ist gut,<br />

sein pädagogischer Eros ist groß.“<br />

Am 30. Oktober wurde Werner Glutting<br />

zum Studienrat und Beamten<br />

auf Lebenszeit ernannt. Sein<br />

pädagogischer Eros hatte zu einer<br />

Verkürzung seiner Probezeit beigetragen.<br />

1975 schrieb das Kultusministerium<br />

die Stelle des Leiters der Abteilung<br />

Deutsch und Gesellschaftswissenschaften<br />

am Hochwald-Gymnasium<br />

aus. Auf diese Stelle bewarb<br />

sich Werner Glutting, hörte dann<br />

jahrelang nichts, bis 4 Jahre später<br />

ein ministerielles Schreiben im<br />

HWG eintrudelte, in dem er zum<br />

Abteilungsleiter bestellt wurde.<br />

Es folgte seine Beförderung zum<br />

Oberstudienrat (1980) und Studiendirektor<br />

(1983). Die Funktionsstelle<br />

wurde 1988 im Rahmen der Funktionsstellenstrukturveränderung<br />

in<br />

die Abteilungsleiterstelle Didaktik<br />

umgewidmet. In dieser Funktion<br />

war Werner Glutting bis zum heutigen<br />

Tag tätig.<br />

Neben vielen dienstlichen Aufgaben,<br />

die er wahrnahm – wie Auswahlkommission,<br />

nebenamtlicher<br />

Lehrauftrag an der Sozialpflegeschule<br />

in Nunkirchen, Organisation<br />

von Theateraufführungen und<br />

Aufbau einer Schülerbücherei sind<br />

es drei Tätigkeiten, die einer besonderen<br />

Erwähnung würdig sind:<br />

Da ist zum einen seine Tätigkeit als<br />

Personalratsvorsitzender. Es war<br />

schon eine besondere Situation,<br />

dass ein Mitglied der engeren Schulleitung<br />

vom Kollegium nicht nur in<br />

den Personalrat gewählt, sondern<br />

auch noch Vorsitzender dieses Gremiums<br />

wurde. Konflikte zwischen<br />

Schulleitung und Kollegium trug er<br />

mit sich selbst aus und löste sie auf<br />

diplomatische Art. Es war in der Tat<br />

eine interessante Konstruktion, die<br />

es möglich machte, dass der Per-

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