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Nun heißt es Peking erkunden!<br />

Untergebracht sind wir in einem<br />

2 Sterne-Youth Hostel, das aber<br />

mindestens ein bis zwei Sterne<br />

mehr verdient. Den Rest des ersten<br />

Tages in Peking verbringen<br />

wir damit, auszupacken, und<br />

auf der Suche nach einem guten<br />

Restaurant durch die Stadt zu<br />

streifen. Das Essen in Peking ist<br />

schon anders. Weniger Fisch und<br />

Meeresfrüchte und eher das, was<br />

man aus einem deutschen China-Restaurant<br />

kennt. Unser Hostel<br />

bietet neben dem typischen<br />

warmen Nudel- und Reisgemüse<br />

auch ein europäisches Frühstück<br />

mit Croissants, Eiern, Käse und<br />

Marmelade an. Für diejenigen, die<br />

Europa endgültig hinter sich gelassen<br />

haben, schlägt Frau Bernd<br />

ein Frühstück in einer Garküche<br />

um die Ecke vor. Das ist auch sehr<br />

interessant und wird von einigen<br />

aus der Gruppe sogar mehrmals<br />

(!) ausprobiert.<br />

Die Zeit in Peking wurde eine<br />

lustige, spannende und wunderschöne.<br />

Wir sahen den Himmelstempel,<br />

die Kaiserlichen<br />

Akademien, die Verbotene Stadt,<br />

eine chinesische Seidenfabrik,<br />

den Panda-Zoo, den Olympiapark<br />

mit dem Vogelnest (das große Stadion),<br />

den Platz des Himmlischen<br />

Friedens und den Sommerpalast.<br />

Wir kauften ein ganzes Extrahandgepäckstück<br />

voll Souvenirs.<br />

Abends gingen wir dann immer<br />

zusammen in chinesische Restaurants,<br />

die unsere Führerin<br />

Irene und Frau Bernd zusammen<br />

ausgesucht hatten. Es war<br />

auch ein sogenanntes „Hot Pot<br />

Restaurant“ dabei, wo jeder Gast<br />

einen Topf mit kochender Brühe<br />

bekommt und sich dann selbst<br />

die fertig geschnittenen und gewürzten<br />

Fleisch- und Gemüsestücke,<br />

Nudeln und Fisch kochen<br />

konnte. Eine ähnliche Idee hatten<br />

die Besitzer des koreanisch-japanischen<br />

Designer-Restaurants<br />

„Kagen“, in dem man alles selbst<br />

grillen konnte. Auch eine Rikscha-<br />

Fahrt durch einen Hutong, ein Altstadtviertel<br />

von Peking, machten<br />

wir mit.<br />

Ein besonderes Erlebnis war der<br />

Ausflug zur Chinesischen Mauer.<br />

Dort verbrachten wir einen<br />

halben Tag. Nach zwei Stunden<br />

Fahrt in dem Bus, den wir drei<br />

Tage lang für uns hatten, sahen<br />

wir die Seilbahn, die uns ohne<br />

große Anstrengung hoch zur<br />

Mauer schaukeln sollte. Dort<br />

oben wurde zunächst die Aussicht<br />

genossen, und nach einigen<br />

Gruppenfotos hatten wir zwei<br />

Stunden Zeit, etwas spazieren zu<br />

gehen oder uns zu sonnen, Fotos<br />

zu machen und auszuruhen. Am<br />

Nachmittag ging es dann wieder<br />

zurück. Die nächsten Tage verlie-<br />

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