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1000 handbemalte Postkarten<br />

Schulleiterin Elsa Orbegozo aus Santa Cruz (Bolivien) zu Gast am HWG<br />

von Rudolf Boos<br />

Das Hochwald-Gymnasium<br />

Wadern ist seit einigen Jahren<br />

Teil des Netzwerks von Partnerschulen<br />

der Bolivien Partnerschaft<br />

des Bistums Trier. In diesem<br />

Netzwerk beteiligen sich<br />

neun Schulen, die in Austausch<br />

und Kooperation mit Partnerschulen<br />

oder -einrichtungen in<br />

Bolivien stehen. Das Hochwald-<br />

Gymnasium Wadern pflegt den<br />

Kontakt zum Colegio Martin<br />

Zappel in Santa Cruz Bolivien.<br />

Elsa Orbegozo, die Schulleiterin<br />

an dieser Sekundarschule ist,<br />

war im Rahmen einer dreiwöchigen<br />

Begegnungsreise auch in<br />

Wadern zu Gast. Sie unterstrich<br />

Hier wird eine der Briefmarken für die Postkarten präsentiert<br />

60<br />

mit ihrem Besuch die Vertiefung<br />

der Kontakte zwischen beiden<br />

Schulen und verwies auf die<br />

ersten Schritte einer zukünftig<br />

noch enger werdenden Kooperation.<br />

Als Gastgeschenk für alle<br />

Schüler des HWG brachte die<br />

engagierte Schulleiterin nicht<br />

weniger als 1000 handbemalte<br />

Postkarten mit, die von Schülern<br />

des Colegio Martin Sappl<br />

für die Jungendlichen des HWG<br />

gestaltet wurden.<br />

Die partnerschaftlichen Kontakte<br />

der Partnerschulen werden<br />

einerseits durch ihre eigenen Initiativen<br />

gestaltet wie Informationsaustausch,<br />

Schülerbriefe,<br />

Projektförderung und andererseits<br />

mit der Durchführung von<br />

gemeinsamen Vorhaben. So hat<br />

das Netzwerk „Partnerschaft<br />

und Schule“ die Begegnungsreise<br />

für Lehrerinnen und Lehrer<br />

von Partnerschulen nach Bolivien<br />

2006 durchgeführt, an der<br />

das Hochwald-Gymnasium betei-ligt<br />

war, sowie als Reverse-<br />

Programm die Begegnungsreise<br />

für Vertreter der bolivianischen<br />

Partnerschulen 2009. Als besonders<br />

wirkungsvoll hat sich<br />

die Beteiligung am Freiwilligen<br />

Programm herausgestellt. Im<br />

Rahmen des Netzwerkes leisten<br />

Schüler nach Abschluss<br />

des Abiturs einen freiwilligen<br />

sozialen Dienst an der Partnerschule.<br />

So hat Stella Arnas im<br />

Schuljahr 2009/10 im Rahmen<br />

von SOFIA (Sozialer Friedensdienst<br />

im Ausland) ihr Engagement<br />

an der Partnereinrichtung<br />

de Colegio Martin Sappl in Santa<br />

Cruz unter Beweis gestellt<br />

und im laufenden Schuljahr<br />

arbeitet Nathalie Schedler dort<br />

bis zum Spätsommer 20<strong>11</strong>. Für<br />

das kommende Schuljahr hat<br />

das HWG bei Ensa (www.ensaprogramm.com)<br />

einen Antrag<br />

mit dem Titel „Ökologische Modernisierung<br />

zwischen Schöpfungsglaube<br />

und ökonomischer<br />

Notwendigkeit“ eingereicht. Ziel<br />

dieses Projektes ist eine Begegnungsreise<br />

nach Santa Cruz in<br />

den Sommerferien 20<strong>11</strong> mit 15<br />

Schülern der Jahrgangsstufe <strong>11</strong>,

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