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Wadern-Metz-Wadern<br />

Deutsch-französischer Austausch im 7. Jahr<br />

Wie auch in den vergangen Jahren<br />

fand im März und Mai dieses Jahres<br />

ein Schüleraustausch einer 8. Klasse<br />

des HWG mit einer Troisième des<br />

Collège Jules Lagneau in Metz statt.<br />

Drei Schülerinnen berichten in ihren<br />

Besuchstagebüchern über Ängste,<br />

Hoffnungen, positive wie negative<br />

Erfahrungen im Austausch mit<br />

ihnen zunächst unbekannten AustauschpartnerInnen.<br />

„Was soll ich bloß sagen?“<br />

von Anna-Lea Cavelius, 8a<br />

Als es hieß: “Wir machen einen<br />

Austausch mit Metz.”, dachte ich<br />

erstmal: “Nein, bitte nicht, ich kann<br />

kein Wort mit denen reden!” Als ich<br />

dann noch einen Jungen bekam,<br />

hatte ich noch mehr Angst. „Was<br />

soll ich bloß dann sagen?“ Dann kamen<br />

ein paar E-Mails und die Vorfreude<br />

stieg erheblich. Schließlich<br />

konnte Benoît, mein Corres, sehr gut<br />

Deutsch. Der Tag, an dem sie zu uns<br />

kamen, kam rasch näher, und ich<br />

wurde immer aufgeregter. „Was soll<br />

ich bloß mit ihm unternehmen? Ich<br />

weiß ja nicht, was er mag!“ Die Ankunft<br />

verlief ganz gut, geredet hat<br />

die ersten paar Stunden erst mal<br />

keiner so richtig, nur mal: „Ja, nein,<br />

vielleicht ...“ Die ersten zwei Tage<br />

waren ziemlich schlimm, keiner<br />

wusste, was er sagen sollte. Dann<br />

aber nach ein, zwei Ausflügen wurden<br />

die Gespräche immer besser,<br />

und wir haben auch gelacht, wenn<br />

einer etwas falsch gesagt hat. Ich<br />

68<br />

auf Französisch und er auf Deutsch.<br />

Er hat mir auch ein paar Wörter<br />

gesagt, wenn ich sie nicht wusste,<br />

umgekehrt genauso. Abends haben<br />

alle (meine Familie) dann am Tisch<br />

gesessen und wir haben Karten<br />

gespielt. Beide Seiten wurden ausgefragt,<br />

und man hat immer alles<br />

irgendwie verstanden. Die letzten<br />

Tage verliefen dann entspannter,<br />

und er hat sich richtig eingelebt. Als<br />

sie dann wieder weggefahren sind,<br />

war ich doch traurig, weil man sich<br />

ja schon angefreundet hatte. Es war<br />

alles eine schöne Erfahrung, die ich<br />

gern noch öfter machen würde. Ich<br />

hoffe, dass es genauso schön wird,<br />

wenn ich nach Metz in die Familie<br />

komme.<br />

So schnell, wie die Woche kam,<br />

ging sie auch wieder<br />

von Sophie Dobelmann, 8a<br />

10.03.2010, endlich war es soweit:<br />

unsere Austauschschüler kamen.<br />

Wir hatten lange darauf gewartet<br />

und alles vorbereitet. Wir frühstückten<br />

gemeinsam und hatten<br />

nach der 5. Stunde frei. Zuhause<br />

angekommen zeigte ich Adrien<br />

unser Haus und stellte ihn allen<br />

vor. Nachdem wir gegessen hatten,<br />

trafen wir uns mit Lorena und Floraine<br />

im Eiscafé. Abends brachten<br />

wir ihm zwei neue Spiele bei, welche<br />

er direkt gewann! Am nächsten<br />

Morgen trafen sich alle um 7.00 Uhr<br />

am Busbahnhof des HWG’s, denn

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