PDF Download (11,7 MB) - Michael Siffrin

www.schlossdagstuhl.de/
www.stadt-wadern.de/tourismus/sagenh-loestert/sagen.html
ziehungen zwischen den überregional
agierenden (ehemaligen) und
aktiven Vulkanen bestehen. Angesichts
der eigenen abenteuerlichen
Rückreise von La Palma nach Frankfurt
im Februar 2010 schien jedenfalls
die sich ausbreitende Aschewolke
wie ein glühender Gruß des
Himmels, der das Projekt zu einem
heißen Eisen machte, an dem man
sich anscheinend fast die Finger
verbrennen konnte.
Projektidee: Sagenhaftes Löstertal
und legendenumwobener
Schaumberg
... auch im Internet
Wie auf La Palma begonnen, so
sollte die zweite Projektphase in
Wadern sich mit Weg-Geschichten
auseinandersetzen. Dabei sollte ein
Itinerar erstellt werden, das wie ein
Touristenführer darlegt, mit welch
markanten Wanderpfaden bestimmte
Legenden und Sagen verknüpft
werden. Ausgangspunkt der
ersten Exkursion bildete dabei die
Burgruine Dagstuhl, der sich einst
die Geheimnisse der weißen Frau
entlocken ließen
(siehe Web-Adressen oben).
In der Projektauswertung, die für
Sommer 2011 vorgesehen ist, wird
für die Homepage beider Schulen das
Wegenetz in Verbindung mit dem
Sagenschatz der Burgruine entworfen
und kommentiert. Im Frühjahr
2011 wird sich die abschließende
Projektphase mit dem Sagenweg auf
dem Litermont sowie dem Eulenkreuz
(Rathen) bzw. dem Schlittchen
bei Oberlöstern beschäftigen.
Eine weitere Exkursion führte nach
Tholey (Schaumberg und Wareswald).
Unter sachkundiger Führung
zweier Experten der Tholeyer Heimatgeschichte
gelangte die Comenius-Gruppe
vom Kloster aus auf
den „Hausberg“ des St. Wendeler
Landkreises, um dort allerlei Abenteuerliches
und bisweilen historisch
Zweifelhaftes zu Ohren zu bekommen.
Der weitere Weg führte dann über
den jüdischen Friedhof von Tholey
zum Wareswald, wo uns ein
römisches Mahl mit Mulsum stärken
sollte. Alles in allem verlief die
zweite Projektphase trotz der unbeabsichtigten
Verschiebung auf Juni
recht unproblematisch. Im Februar
2011 wird eine weitere Gruppe vom
HWG nach La Palma aufbrechen,
um dort einen weiteren Teil des
Projektes zu erarbeiten. Insgesamt
können dann wieder 10 Schüler teilnehmen
(Jahrgangsstufe 10 und 11),
wobei die 11 tägige Exkursion auf
die Kanaren vermutlich einen Teil
der Ferien Anfang März beanspruchen
wird.
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