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Infos zu China-Austausch<br />

Nach den positiven Erfahrungen der<br />

ersten beiden Schüleraustausche<br />

2008 und 2009 mit der Middle School<br />

No 1 in Fuzhou ist ein regelmäßiger<br />

Schüleraustausch im Abstand von<br />

zwei Jahren mit je 12 SchülerInnen<br />

und 2 LehrerInnen vereinbart worden.<br />

Dabei absolviert die chinesische<br />

Gruppe vor oder nach dem 10 tägigen<br />

Besuch bei den Gastfamilien<br />

in Wadern eine einwöchige<br />

Deutschlandreise.<br />

Jeweils im Oktober (1 Woche innerhalb<br />

und 1 Woche außerhalb der<br />

Herbstferien) fahren 12 HWG SchülerInnen<br />

zunächst nach Fuzhou in<br />

Gastfamilien, wo sie ca. 10 Tage lang<br />

Einblick in den Alltag ihrer chinesischen<br />

AustauschpartnerInnen erhalten.<br />

Die Familien empfingen die<br />

deutschen Gäste bisher mit größter<br />

Herzlichkeit. In der Schule erwartete<br />

uns ein überwältigend vielfältiges<br />

Programm: Einführung in Kalligraphie<br />

und Maltechniken, Musizieren<br />

mit chinesischen Instrumenten,<br />

Erlernen chinesischer Lieder, Sportstunde<br />

mit Tai Chi und Kung Fu,<br />

Einüben chinesischer Tänze, Teilnahme<br />

am Englischunterricht der<br />

AustauschpartnerInnen, Konzertbesuch,<br />

Besuch anderer Schulen,<br />

Besichtigung verschiedener Sehenswürdigkeiten<br />

in Fuzhou (z.B.<br />

buddhistischer Tempel). Bei Präsentationen<br />

vor SchülerInnen der<br />

Middle School stellen die deutschen<br />

SchülerInnen verschiedene Aspekte<br />

deutscher Kultur in PowerPoint Präsentationen<br />

vor.<br />

In der 2. Woche bereist die deutsche<br />

Gruppe eine andere Region Chinas.<br />

So besichtigten wir beim ersten Austausch<br />

die Städte Hangzhou, Suzhou<br />

und Shanghai und haben beim<br />

2. Austausch Peking und Umgebung<br />

(mit chinesischer Mauer) angesteuert.<br />

Fazit: Wir hatten eindrucksvolle Erlebnisse<br />

in einem Land voller Kontraste:<br />

riesige Schulkomplexe, an denen die<br />

SchülerInnen mit modernster Technik<br />

aber überholten Moralkodizes unterrichtet<br />

werden; gigantisch große<br />

Städte mit einem Nebeneinander<br />

von ultramoderner und traditioneller<br />

Architektur, chaotischem aber funktionierendem<br />

Verkehr, fremdartigem<br />

Essen (besser als in jedem deutschen<br />

China-Restaurant!) und lernten viele<br />

überaus gastfreundliche und neugierige<br />

Menschen kennen, auch wenn<br />

die Kommunikation oft mit Händen<br />

und Füßen erfolgte. Alle TeilnehmerInnen<br />

waren begeistert.<br />

Freundlichkeit, Offenheit, und der<br />

Kleine Darbietung aus einer Peking-Oper<br />

Wunsch, das eigene dem Fremden zu<br />

zeigen und sich Fremdes anzueignen,<br />

sind Grundvoraussetzung für eine<br />

Teilnahme. Gute Englischkenntnisse<br />

sind wichtig, da die gesamte Kommunikation<br />

auf Englisch läuft, und die<br />

deutschen SchülerInnen PowerPoint<br />

Präsentationen auf Englisch erstellen<br />

und halten müssen. Noch wichtiger<br />

als gute Englischkenntnisse ist<br />

allerdings die Bereitschaft, sich mit<br />

den chinesischen PartnerInnen auszutauschen.<br />

Im Vorfeld des Austauschs trifft sich<br />

die Gruppe mehrfach und bereitet<br />

sich umfangreich auf den Besuch vor.<br />

(wenn irgend möglich mit einer Einführung<br />

in die chinesische Sprache)<br />

Wer Interesse an diesem ungewöhnlichen<br />

Austausch hat, wendet<br />

sich bitte an Frau Schommer.<br />

Der nächste Austausch ist für August<br />

(Wadern) und Oktober (Fuzhou)<br />

20<strong>11</strong> geplant.<br />

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