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Vergleichende Grammatik - Bertelsmann Gütersloh

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" 53. Nominalst"mme. 163<br />

Verbalst"mme vorliegenmit urspr"nglichindifferentem<br />

vokalischem Auslaut, der in den einzelnen Formen<br />

die gleicheQualit"t aufwies, wie der entsprechende<br />

charakteristische Vokal im dreikonsonantigenVerbum,<br />

und da" dann weiter,von den auf " und l endigenden<br />

Imperfektformen ausgehend, w und j als dritte Stammkonsonanten<br />

aufgefa"t und behandelt wurden.<br />

Auch das "gyptische kennt Verba tertiae j[(undu)\"<br />

auch hier ist dieses i (oder #)<br />

in der Flexion in bestimmten<br />

Formen, wenigstens nach der Schrift, nicht<br />

vorhanden.<br />

C. Nomen.<br />

1. Nominalst"mme. 53.<br />

Die gew"hnliche Nominalb"dung<br />

des Semitischen",<br />

weist, ebenso wie die Verbalbildung (s. oben " 36a),<br />

dreikonsonantige Wortst"mme auf. Indessen sind,<br />

und zwar in noch deutlicherem Ma"e als beim Verbum,<br />

Anzeichen vorhanden, da" der Trikonsonantismus auch<br />

hier durchaus nicht immer die "lteste Stufe bezeichnet<br />

In erster Linie kommen hier einigesehr gebr"uchliche,<br />

zum "ltesten Wortschatz des Semitischen geh"rige,<br />

Nomina in Betracht,<br />

die durch alle semitische Dialekte<br />

hindurch blo" zweikonsonantige Bildungsweise<br />

zeigen, z. B. arab. damun ,Blut(, "th. dam, ass. d"mu,<br />

aram. dem, d'm", hebr. d"m. Vergl. weiter auch noch<br />

unten " u.<br />

Nachstehende Tabelle bietet eine "bersicht "ber 6.<br />

die einzelnen Nominalst"mme, durch welche in den<br />

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