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34 "14. Verdoppelung (Sch"rfun g) von Konsonanten.
Allgemeinen in der Trans 8k ription des Hebr. und Aram. nicht
ber"cksichtigt,sondern nur in gewissen F"llen, in denen sich
aus der Spiration (Aspiration)sprachgeschichtlicheFolgerungen
f"r die fr"here Wortform entnehmen lassen. Um Verwechselungen
in Bezug auf etymologische Zusammenh"nge vorzubeugen,
wurden ferner aus praktischen Gr"nden f"r aspirierte
oder in Spiranten "bergegangene ft, g, d; k, t die griechischen
Buchstaben ", y, cF; /, " angewandt (die wenigstens in der
jetzigen neugriechischen Aussprache als Spiranten gesprochen
werden), wiewohl, rein lautlich angesehen, spirantischeshebr.-
aram. d und t nicht verschieden ist von arab. d und t und
spirantisches hebr.-aram. g mit dem arab. g wenigstens nahezu
identisch ist, und demnach konsequenter Weise gleichfalls
durch d, t und g (und dem entsprechend dann spirantisches
hebr.-aram. b und k durch b und k) transskribiert werden m"ssten.
Dagegen empfiehlt sich die gleiche Transskription / sowohl f"r
spirantisches hebr.-aram. p, wie f"r das fr"h schon durchweg
als Spirans gesprochene p des Arabischen und "thiopischen.
14. I. Verdoppelung (Sch"rfang) von Konsonanten.
a. Konsonantenverdoppelung findet sich in den semitischen
Sprachen 1) als Mittel zur Begriffsverst"rkung,
z. B. in der Intensivform des Verbums: qatala
t"ten',qattala Viele t"ten, morden*, 2) durch Assimilation
, ,
entstanden, z.B. hebr. 'att" ,du* neben arab.
'anta,3) infolge Zusammentreffens zweier gleicherKonsonanten
in der Wortbildung, z. B. hebr. n"tann" ,wir
haben gegeben4. Au"erdem 4) in zahlreichen F"llen,
in denen die Verdoppelung erst auf sekund"rem Wege
entstanden ist,namentlich bei stimmhaften und sonoren
Lauten und unter dem Einflu" des Akzentes, z. B. ass.
il"bbir ,er wird alt' f"r und neben il"bir.
Anm. Graphisch wird die Verdoppelung nur im Assyrischen,
dagegen nicht im Hebr., Aram., Arab. und "th. durch