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" 36. Verbalstamme (Konjugationen). 81
B. Verbum.
1. Verbalst"mme (Konjugationen). 36.
Die regelm""ige Verbalbildung des Semitischen a.
weist, ebenso wie die Nominalbildung (s.unten), dreikonsonantige
Wortst"mme auf. Indessen sind
zahlreiche Anzeichen daf"r vorhanden,
da" dieser Zustand
nicht urspr"nglichist,sondern da" viele urspr"nglich
blo" zweikonsonantigeSt"mme erst auf sekund"rem
Wege auf die Stufe des Trikonsonantismus
erhoben
wurden.
Nachstehende Tabelle bietet eine "bersicht "ber b.
die einzelnen Verbalst"mme, durch welche in den
semitischen Sprachen die verschiedenen Modifikationen
des Verbalbegriffs(intensiv,kausativ, reflexiv,reziprok
u. s. w.) ausgedr"ckt werden. Die als Beispielgew"hlte
Form ist die gel"ufige 3. Pers. mask. Sing, des aktiven
Perfekts (s." 38 und beachte f"r das Assyrische" 41 d)
von dem Verbum qtl ,
t"ten', das allerdings im Assyr.
nicht vorkommt, im Arab. und Ath. mit t lautet, hier
jedoch, um jede Verwechselung
mit dem Formelement
t in gewissen Verbalformen auszuschlie"en,durchweg
wie im Aram. und Hebr. mit t angesetzt
wurde. Die
Formen in runder Ellammer kommen nur vereinzelt
vor,
die (assyrischen)Formen in eckigerKlammer sind
bis jetzt noch nicht zu belegen, sondern nur nach der
Analogie des Imperfekts konstruiert. Die Bezeichnung
s, t, n u. s. w. bezieht sich auf die vorn auftretenden
Bildungselemente, bezw. wird durch 0 (= NuU) das
Fehlen eines solchen ausgedr"ckt.
Zimmern, Vergl. sentit. Gramm. "