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Vergleichende Grammatik - Bertelsmann Gütersloh
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172 " 54. Genus.<br />
auf zweikonsonantigeSt"mme mit kurzem bezw. langem<br />
Vokal weisen, teils ") Formen, die auf Anlehnung an<br />
die dreikonsonantigen St"mme beruhen, z. B. a) entsprechend<br />
qatil bei med. gem. hebr. rab, aram. rab,<br />
rabb"] bei med. ", i arab. "j/"run,hebr. ger, ") entsprechend<br />
qatal bei<br />
med.<br />
gem.<br />
hebr.<br />
bei med. ", i arab. hawalu'1, "th. dawal.<br />
c"n"n, arab.' ananun\<br />
54. 2. Genus.<br />
a.<br />
Das Semitische unterscheidet im Nomen, wie im<br />
Pronomen und Verbum, zwei Genera,<br />
ein maskulines<br />
und ein feminines und zwar nicht nur bei nat"rlichem<br />
m"nnlichen und weiblichen Geschlecht, sondern<br />
auch bei allen sonstigen W"rtern, Konkretis wie Abstraktis.<br />
Gerade bei einigen, "brigens zum "ltesten<br />
gemeinsamen Wortschatz geh"rigen, nat"rlichen Femininis<br />
findet sich kein "u"eres Element f"r die Femininbezeichnung,<br />
z. B. in ass. at"nu, aram. 'at"n, hebr.<br />
3"t6n,arab. 'atanu* ,Eselin*. Sonst ist das gew"hnliche<br />
gemeinsemitische Element f"r die Femininbezeichnung<br />
affigiertes t, das teils unmittelbar antritt,z. B. in ass.<br />
bintu ,Tochter*, aram. ba(r)t" (cstr.ba(r)t), hebr. bat<br />
(f"r*bint) ,<br />
auch in der Weise j"l"dt,j"lcedet ,Mutter*<br />
f"r urspr. *j"Udt, arab. bintun1"th. beut,<br />
teils in der<br />
Form aty z. B. ass. malkatu, aram. malkH" (cstr.malkat,<br />
dagegen absol. malk" " 8 i)<br />
,<br />
hebr. malk" (" 8 1 ,<br />
cstr.<br />
und Suff, malkat), arab. m"likatun (und m"likah " 8 "),<br />
"th. 'emmat "ber ,EUe*." die Identit"t dieser Femininendung<br />
mit der Endung -at der 3. f. Sg. am Perfekt<br />
s. oben " 39 w.