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" 15. Metathesen. 35
Doppel Schreibung des Konsonanten ausgedr"ckt. Die zur Konsonantenschrif
sp"ter hinzu getretene Punktation des Hebr.
und Arab. hat jedoch f"r die Konsonantenverdoppelung je ein
entsprechendes
Zeichen.
Aufgabe der Verdoppelung (und damit dann gleich- b.
zeitig im Aram. und Hebr. Spiration bezw. Aspiration
der Laute b, ff, d\ p, k, t)tritt namentlich fast immer
ein am Ende konsonantisch auslautender W"rter, z. B.
hebr. le" ,Herz' gegen"ber libbi ,mein Herz', syr. pax
,er
zerschlug4gegen"ber pekkad- ,siezerschlug',ass.
st. cstr. sar ,K"nig' gegen"ber st. abs. iarru.
rung
Kompensierung der Verdoppelung
durch Nasalie-c.
findet sich namentlich h"ufiger bei den stimmhaften
Lauten b, d, ff, z. Vgl. z. B.
syr.
ga[n)bara
,Held* (= hebr. ffibb"r, arab. gabb"run),das zwar sp"ter
wieder wie gabb"r" gesprochenwurde, aber durch seine
Schreibung mit n auf eine schon alte Aussprache ganb"r"
oder vielmehr ffamb"r" hinweist. "
r
Auch durch
r und l findet sich urspr"nglicheVerdoppelung kompensiert.
"
Im
einzelnen Falle ist es freilich oft
zweifelhaft,ob die Liquida oder die Verdoppelung dastf.
Urspr"nglicheist,z. B. in arab. 'arnabu91, hebr.
syr. *arneb",ass. annabu ,Hase*.
'arncebet,
K. Metathesen. 15.
Stellentauschungenvon Konsonanten kommen innerhalb
des Semitischen in ziemlich ausgedehntem Ma"e
vor. In der Regel sind es Zischlaute und Sonore, vor
allem r und /, die zu Metathesen Veranlassunggeben.
Gew"hnlich haben dieselben in der Weise statt, da"
zwei aufeinanderfolgendeKonsonanten ihre Stelle mit
3*