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Vergleichende Grammatik - Bertelsmann Gütersloh
Vergleichende Grammatik - Bertelsmann Gütersloh
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.<br />
-a<br />
176 " 56. Kasus.<br />
in dem Auslaut -#<br />
,<br />
z. B. Ws" ,zur ErdV, seltener<br />
des genitivischen-t in dem Auslaut<br />
-e, z. B. 5"k*ni sendt<br />
,der Bewohner des Dornbusches*, nur noch vereinzelt<br />
.<br />
Pronominalsuffixen<br />
des nominativischen -u in dem Auslaut -d, -#, so in<br />
hajH" 'd'res ,Getierder Erde*, in N. pr. MH"iael ,Mann<br />
Gottes*; au"erdem zeigen sich sowohl als volle Vokale,<br />
wie als blo"e Gleitvokale zahlreiche Spuren dieser<br />
ehemaligen Kasusauslaute in der Verbindung der Nomina<br />
mit Pronominalsuffixen. Beachte hierf"r speziell<br />
auch noch die Tabelle der Pronominalsuffixe " 295,<br />
in der die eingeklammerten Vokale vor den hebr. Suffixen<br />
wenigstens teilweise solche urspr"ngliche Kasusauslaute<br />
darstellen. Das Aram"ische zeigt in den<br />
absoluten Formen des Nomens<br />
gar<br />
keine Spur mehr<br />
von den ehemaligen Kasusauslauten; dagegen liegen<br />
auch hier wieder solche in der Verbindung<br />
mit den<br />
vor, z. B. in 3ab"k ,dein Vater*.<br />
6. Die Kasusunterscheidung<br />
im femininen Plural des<br />
Arab. (-"tu f"r Nomin., -"ti f"r Genit.-Akkus.) und im<br />
Athiop. (-"ta f"r Akkus.) beruht wohl erst auf Analogiebildung<br />
nach dem Sing. Desgleichen stellen die sog.<br />
Diptota des Arabischen, d. h. die Nomina mit blo"er<br />
Unterscheidung von -u f"r Nomin. und -a f"r Genit.-<br />
Akkus., welches auch immer ihre Entstehung sein<br />
m"ge, wohl nichts Urspr"ngliches dar gegen"ber den<br />
sog. Triptota mit den Endungen -w, -/, -a. Die Kasusunterscheidun<br />
im maskulinen Plural und im Dual des<br />
Arabischen (vergl. daf"r die Tabelle " 55 b)<br />
ist hinsichtlich<br />
ihres Ursprungs und ihres etwaigen Zusam*<br />
menhangs mit der Kasusunterscheidung im Sing, ebenso<br />
dunkel, wie diese Endungen selbst.