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46 " 21. Dehnung kurzer Vokale.
Vokal sich eventuell eher h"lt. Vergl. z. B. ass. zikaru
jin"nnlich*neben
zikru.
". Hinsichtlich der Erhaltung kurzer Vokale im Auslaut
eines Wortes ist wieder das Altarabische am
urspr"nglichsten,n"chst dem das "thiopische,wenigstens
was den a-Vokal betrifft. Dagegen zeigtdas Hebr"ische
und Aram"ische und ebenso das Neuarabische fast
durchg"ngig Aufgabe urspr"nglicher kurzer Vokale im
Auslaut. Das Assyrische nimmt, wenigstens
nach der
Schrift,eine Mittelstellungin dieser Hinsicht ein. Freilich
deuten manche Anzeichen darauf hin, da" auch
hier die kurzen Endvokale zwar noch geschrieben,aber
schon fr"h nicht mehr gesprochen wurden. Vergl.z. B.
arab. Nom. kalbn", Akk. kalba" ,Hund', neuarab. Nom.
uncTAkk. kcelb;"th. Nom. kalbt Akk. kalba, hebr. Nom.
und Akk. kceleb,liram. Nom. und Akk. tele ", .ass. Nom.
kalbu
(viell. gespr. kalb?),Akk. kalba (viell. gespr.
i.
F"r den Anlaut beachte oben " 11c.
kalb?).
21. IV. Dehnung kurzer Vokale.
a.
Die Dehnung eines urspr"nglich kurzen Vokals zu
einem langen findet sich in ausgebreiteter Weise anscheinend
nur im Hebr"ischen, indem hier, wenigstens
in der uns "berlieferten hebr"ischen Vokalschrift
und nach der "blichen Auffassung derselben, in weitem
Umfange urspr. a, i} u als ", ey
o erscheint. Zum
gro"en
Teile
mag
diese auff"lligeVokalisation des
Hebr"ischen darauf beruhen, da" uns dasselbe mit
seiner Vokalschrift in derjenigen Form "berliefert ist,
in der es in der Synagoge feierlich rezitiert wurde.
In gewissen F"llen jedoch, speziell unter Einwirkung