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" 11. Die Sonorlaute r, /, w, m. 31
Arabischen und "thiopischen wurde
p schon fr"hzeitig
durchweg wie f gesprochen.
"ber eventuelle nasalierte Aussprache von bb alsrf.
mb s. " 14c.
F. Die Sonorlaute r, /, n, m. 11.
Gemeinsames.
Zwischen r, l, n, m ist besonders h"ufig gegen- a.
seitiger Wechsel im Semitischen zu beobachten. In
vielen F"llen scheint der Lautwandel hierbei spontan
zu sein, z. B. in aram. teren ,zwei* gegen"ber hebr.
sena"m\ in der aram. Pluralendung -in gegen"ber hebr.
-im. Es l""t sich darum auch nicht immer mit Sicherheit
feststellen,welcher Laut der urspr"nglichereist.
Anderw"rts liegt ausgesprochen kombinatorischer Lautwandel
vor; so namentlich bei der partiellenAssimilation
oder Dissimilation des labialen Nasals m und
des dentalen Nasals n neben einem Dental (im Assyr.
auch Zischlaut und q) oder Labial. Vergl. z. B. hebr.
d"ien ,fettsein* gegen"ber arab. dasima, arab. "anbun
,Seite* gespr. "jfambun,ass. sindu
, Gespann* f"r simdu,
hans" ,f"nfzig' f"r hams", enqu (damit ist nat"rlich
die Aussprache eqqu gemeint) ,
weise* ftir emqu, vergl.
ferner die regelm""igeDissimilation des Nominalpr"fixes
m zu n in labialhaltigenSt"mmen im Assyrischen,z. B.
narkabtu
Wagen* gegen"ber hebr. merkab".
,
Assimilation von silbenschlie"endem n an nach- b.
folgenden Konsonanten ist sehr verbreitet im Hebr.,
Aram. und Assyr. Vgl. z. B. die w-Konjugation (Niphal)
im Hebr. und Assyr., die Verba primae n im Hebr.,
Aram. und Assyr.; hebr. 3app(i),ass. appu, syr. 3appe