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schung, ihre Treue zu Gottes Gesetz wurde nicht bewahrt. Ihre Sinne<br />
waren vom Wein so benebelt worden, ihre unheiligen Leidenschaften<br />
hatten die volle Macht so sehr, dass sie die Versuchung sogar einluden<br />
die götzendienerischen Feste zu besuchen. Jene, die vor einer Schlacht<br />
nie zurückschraken, die tapfere Männer waren, haben ihre Seelen nicht<br />
davor geschützt, der Versuchung, ihren niedrigen Leidenschaften nachzugeben,<br />
zu wiederstehen. Zuerst haben sie ihr Gewissen durch Lüsternheit<br />
befleckt, und sie sind dann noch mehr von Gott abgewichen<br />
durch Götzendienst, und dadurch haben sie Verachtung gegenüber Gott<br />
gezeigt. Kurz vor dem Abschluss dieser Erdgeschichte wird Satan mit<br />
all seinen Kräften auf dieselbe Weise und mit denselben Versuchungen<br />
wirken, mit denen er das alte Israel kurz vor dem Einzug ins verheissene<br />
Land verführte. Er wird denen Fallstricke legen, die bekennen, die Gebote<br />
Gottes zu halten und fast an den Grenzen des himmlischen Kanaans<br />
stehen. Er wird seine Kräfte bis zum Äussersten anstrengen, um Seelen<br />
zu verführen und um Gottes bekenntliche Volk an seinen Schwachpunkten<br />
zu treffen. Es ist jetzt die Pflicht von Gottes Gesetz haltendem Volk<br />
zu wachen und zu beten, die Schriften eifrig zu forschen, das Wort Gottes<br />
im Herzen zu verbergen, damit sie nicht gegen Ihn sündigen durch<br />
götzendienerische Gedanken und erniedrigende Taten, und dadurch die<br />
Gemeinde Gottes verdorben wird.‘ Conflict & Courage, Seite 115.<br />
3. ‚Ihre Füsse steigen hinab zum Tod‘ Sprüche 5,5<br />
101<br />
Dienstag, den 14. September<br />
A. Weshalb gibt die Schrift solche starken Warnungen gegen fremde<br />
Frauen? Sprüche 6,23-29.<br />
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‚Israels Sünde bei Baal-Peor brachte Gottes Strafgerichte über das<br />
Volk. Wenn dieselben Sünden heute auch nicht sofort bestraft werden,<br />
ihre Vergeltung werden sie gewiss finden. „Wenn jemand den Tempel<br />
Gottes verdirbt, den wird Gott verderben.“ 1.Korinther 3,17. Naturgemäss<br />
sind mit solchem Frevel schlimme Strafen verbunden, die früher<br />
oder später jeden Schuldigen einmal treffen. Gerade diese Sünden sind<br />
mehr als alles andere Ursache der unglaublichen Entartung unseres<br />
Geschlechts sowie der schweren Krankheiten und des Elends, unter<br />
deren Fluch die Welt leidet. Viele Menschen mögen ihre Fehltritte vor