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der Herr bei der Auswahl seiner Werkzeuge diejenigen übergeht, die in<br />
den Augen der Welt als gross und glänzend begabt gelten. Sie sind nur<br />
zu oft stolz und selbstzufrieden und meinen, ohne Gottes Rat auszukommen.‘<br />
Patriarchen und Propheten, Seiten 535.536.<br />
3. ‚Du Glanzstern, Sohn der M<strong>org</strong>enröte‘ Jesaja 14,12<br />
30<br />
Dienstag, den 20. Juli<br />
A. Wo hatte Stolz seinen Ursprung? Hesekiel 28,14-19 und Jesaja<br />
14,12-14.<br />
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‚Aber nach und nach keimte in Luzifer das Verlangen nach Selbsterhöhung.<br />
Die Schrift sagt: „Weil sich dein Herz erhob, dass du so schön<br />
warst, und du deine Weisheit verdorben hast in all deinem Glanz...“ Hesekiel<br />
28,17. „Du aber gedachtest in deinem Herzen: „Ich will ... meinen<br />
Thron über die Sterne Gottes erhöhen; ich will ... gleich sein dem Allerhöchsten.“<br />
Jesaja 14,13.14. Obwohl alle seine Pracht von Gott war,<br />
betrachtete dieser mächtige Engel sie schliesslich als ihm zukommend.<br />
Angesehener als die andern der himmlischen Schar, war er mit seiner<br />
Stellung doch nicht zufrieden; er begehrte jene Huldigung, die allein<br />
dem Schöpfer gebührt. Anstatt Gott bei allen Geschöpfen zum Höchsten<br />
zu erheben, bemühte er sich, ihre Anhänglichkeit für sich zu gewinnen.<br />
Ihn verlangte nach der Herrlichkeit, mit der der unendliche Vater seinen<br />
Sohn ausgestattet hatte. Dieser Engelfürst erstrebte das alleinige Hoheitsrecht<br />
Christi.‘ Patriarchen und Propheten, Seite 11.<br />
B. Welchen wichtigen Grundsatz suchte Paulus denen beizubringen,<br />
die er zu Christus gebracht hatte? Philipper 2,3.<br />
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‚Es wurde mir gezeigt, dass viele einen unheiligen Wunsch nach Oberherrschaft<br />
pflegen. Viele lieben Schmeichelei und wachen eifersüchtig<br />
darüber, ob man sie geringschätzig behandelt oder vernachlässigt. Es<br />
besteht ein harter, unversöhnlicher Geist. Da ist Neid, Streit, Wetteifer.<br />
Um Gemeinschaft mit Gott pflegen zu können, ist nichts notwendiger<br />
als tiefste Demut. Der Allerhöchste und Heiligste sagt: „Der ich wohne