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‚Viele Familien sind deshalb arm, weil sie ihr Geld ebenso schnell ausgeben,
wie sie es bekommen. Du musst sehen, dass man seine Angelegenheiten
nicht so regelt, dass er Schulden macht. Wenn sich jemand in
Schulden verstrickt, befindet er sich in einem von Satans Netzen, das er
für Seelen ausgelegt hat. Es ist eine Falle, Geld für irgendwelche Zwecke
zu verplanen oder auszugeben, das noch nicht verdient ist. Du solltest
nicht zulassen, dass du in finanzielle Schwierigkeiten kommst, denn
die Tatsache, dass du Schulden hast, schwächt deinen Glauben und
führt auch zur Entmutigung, und selbst der Gedanke daran macht dich
fast rasend. Du musst deine Ausgaben drosseln und dich bemühen, diese
Schwäche in deinem Charakter zu beheben. Du kannst und du solltest
entschiedene Anstrengungen unternehmen, um deine Neigung zu
überwinden, mehr auszugeben, als du verdienst. Die Welt hat ein Recht
darauf, von den bekenntlichen Bibelchristen unbedingte Lauterkeit zu
erwarten. Durch Gleichgültigkeit eines einzigen bei der Bezahlung seiner
Schulden geraten alle unsere Gemeindeglieder in den Verdacht der
Unzuverlässigkeit. Wer fromm sein will, sollte seinem Glaubensbekenntnis
dadurch Ehre antun, dass er keinen Anlass gibt, die Wahrheit wegen
seiner leichtfertigen Handlungsweise zu schmähen. „Seid niemandem
etwas schuldig.“ Römer 13,8. Sei entschlossen, keine weiteren Schulden
zu machen. Verweigere dir lieber tausend Dinge, als in Schulden
zu geraten. Der Fluch deines Lebens war es, in Schulden zu geraten.
Meide sie wie die Pest. Schliesse mit Gott einen feierlichen Bund, dass
du durch seine Gnade deine Schulden bezahlen wirst und dann niemandem
etwas schulden wirst, auch wenn du von Haferflocken und Brot
leben müsstest. Es ist so einfach, wenn man deinen Tisch deckt, dir 25
Cents für Extras zu entlocken. Halte die Cents zusammen, und die Dollars
halten sich selbst zusammen. Es sind die kleinen Summen hier und
dort, die für dies und das ausgegeben werden, die sich zu Dollars summieren.
Übe Selbstverzicht im Kleinsten, solange du verschuldet bist.
Werde nicht wankend, sei nicht entmutigt und gib nicht auf. Verzichte auf
deinen Geschmack und die Befriedigung deines Appetits. Spare dein
Kleingeld und bezahle deine Schulden. Trage sie so schnell wie möglich
ab. Wenn du wieder als ein freier Mann dastehst, mache bei niemandem
Schulden, dann hast du einen grossen Sieg erlangt.‘ Das Adventistische
Heim, Seiten 392,393.
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