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Untitled - Mha-mission.org

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A. Welchen wichtigen Rat wird uns in Bezug auf unsere Herzen<br />

gegeben? Sprüche 4,23.<br />

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____________________________________________________<br />

‚Die Christen sollten vorsichtig sein, dass sie ihr Herz mit allem Fleiss<br />

behüten. Sie sollten eine grössere Neigung zum Nachdenken und einen<br />

Geist der Weihe pflegen. Viele verhalten sich so, als ob die Zeit, die sie<br />

mit dem Bibelstudium, mit Nachdenken und Gebet verbringen, verlorene<br />

Zeit wäre. Ich wollte, ihr könntet diese Dinge aus der Sicht Gottes<br />

betrachten; denn dann würde das Himmelreich an erster Stelle stehen.<br />

Wenn ihr euer Herz auf den Himmel einstellt, wird euer Tun und Lassen<br />

mit Kraft und Leben erfüllt sein. Wer sich dazu erzieht, seine Gedanken<br />

auf himmlische Dinge zu richten, wird bei allen Unternehmungen<br />

mit Ernst und Fleiss v<strong>org</strong>ehen. Unsere Anstrengungen sind kraftlos; wir<br />

führen den christlichen Kampf schwerfällig, sind träge und langsam, weil<br />

wir den Wert der himmlischen Belohnung so gering achten. In geistlicher<br />

Beziehung sind wir Zwerge. Es ist das Vorrecht und die Pflicht<br />

des Christen, hinanzukommen „zu einerlei Glauben und Erkenntnis des<br />

Sohnes Gottes und ein vollkommener Mann zu werden, der da sei im<br />

Masse des vollkommenen Alters Christi.“ (Epheser 4,13) Wie Bewegung<br />

Appetit verschafft und dem Körper zu Kraft und Gesundheit verhilft, so<br />

bringt die regelmässige Andacht Segen und geistliche Stärke mit sich.‘<br />

Bibelkommentar, Seite 165.<br />

B. Über was müssen wir auch noch aufpassen, ausser auf unser<br />

Herz? Sprüche 13,3. Vergleiche mit Psalm 141,3.4.<br />

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‚Die Sprache ist eine der grossen Gaben Gottes. Es ist das Mittel<br />

durch das die Gedanken des Herzens mitgeteilt werden. Mit der Zunge<br />

beten wir und preisen den Herrn. Mit der Zunge können wir überführen<br />

und überzeugen. Mit der Zunge trösten und segnen wir und lindern die<br />

gekränkte, verletzte Seele. Mit der Zunge tun wir die Wunder von Gottes<br />

Gnade kund. Mit der Zunge können wir auch böse Dinge äussern und<br />

Worte sprechen, die wie eine Otter stechen. Die Zunge ist ein kleines<br />

Glied; doch die Worte, die sie formt, haben eine grosse Wirkung. Der<br />

Herr erklärt: „Die Zunge kann kein Mensch zähmen.“ Sie hat ein Volk<br />

gegen das andere aufgebracht und hat Krieg und Blutvergiessen ver-<br />

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